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Sechs Ölriesen fordern einen weltweiten CO2-Preis

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Paris - Sechs der größten europäischen Öl- und Gaskonzerne haben einen weltweit gültigen Preis für das klimaschädliche Kohlendioxid gefordert. Dies sei eine "umsetzbare und realistische"  Methode, um die CO2-Emissionen zu verringern, erklärten am Montag die Unternehmen, Shell, BP und BG Group aus Großbritannien, Total aus Frankreich, Statoil aus Norwegen und Eni aus Italien. Sie riefen "alle Staaten der Welt und die UNO auf, ein solches Preissystem einzuführen."

Greenpeace nannte den Aufruf eine "Nebelkerze", um das "zerstörerische Geschäft" mit gefährlichen Ölbohrungen in der Arktis und der Förderung von schmutzigen Ölsänden ungestört weiter betreiben zu können. Die sechs Konzerne erklärten, die Staaten müssten "transparente, stabile und ehrgeizige Regeln" festlegen. Ziel müsse es sein, Unsicherheiten zu verringern und die wirtschaftlich sinnvollsten Mechanismen zu fördern, um die Kohlendioxidemissionen weltweit zu senken. Sie schickten ihren Aufruf an UN-Klimachefin Christina Figueres und an den Vorsitzenden der Klimakonferenz von Paris im Dezember, den französischen Außenminister Laurent Fabius.

Der Chef von Total, Patrick Pouyanné, sagte vor Journalisten in Paris, die Branche stehe vor einer komplexen Gleichung: mehr Energie zu liefern und dabei weniger CO2 freizusetzen. "Wir sind bereit, unsere Rolle zu spielen und diese Herausforderung anzunehmen." Ein Preissystem für CO2 würde dazu beitragen, alle Kohlekraftwerke in Europa durch Gaskraftwerke zu ersetzen, sagte Pouyanné. Damit Gas im Wettbewerb gegen Kohle bestehen könne, müsse die Tonne Treibhausgas "um die 40 Dollar kosten", und nicht sieben wie heute, sagte der Total-Chef. Würden auch noch die Kosten für die Einlagerung von CO2 berechnet, müsste eine Tonne Treibhausgas sogar 80 bis 100 Dollar kosten.

Greenpeace-Klimaexperte Martin Kaiser erklärte in Hamburg, die sechs Ölkonzerne befeuerten den Klimawandel Jahr für Jahr mit Milliardeninvestitionen in fossile Energien. Ein ehrliches Interesse am Klimaschutz passe nicht mit Ölbohrungen in der Arktis und Förderung von Ölsänden zusammen. In der EU sei der CO2-Handel bereits gescheitert und für die kommenden 15 Jahre für den Klimaschutz faktisch tot.