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RWE-Chef treibt Konzernumbau voran

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Essen - Das Thema Umstrukturierung beschäftigt Jürgen Großmann, den Chef des Energiekonzerns RWE. Auch beim Treffen der RWE-Aufsichtsräte am kommenden Donnerstag in Budapest wird der Konzernunbau wieder auf der Agenda stehen. Dem neuen Konzept zufolge soll das Inlandsgeschäft in einer "Deutschland AG" gebündelt werden.

Die Idee, die kommunalen Aktionäre mit ihrer Sperrminorität ebenfalls in der Inlandsgesellschaft zu bündeln, verfolgt RWE nicht mehr. "Das ist schon lange kein Thema mehr", heißt es in der Essener Konzernzentrale. Unterschiedliche Eigentümerstrukturen im deutschen und im europäischen Geschäft hält Großmann sogar für kontraproduktiv, wie er in einem Interview Anfang September der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" sagte.

Was für RWE bisher mitunter als Bremsklotz wirkt, beschützte das Unternehmen vor feindlichen Übernahmeversuchen. "Die Sperrminorität der Kommunen galt bisher für jeden, der Interesse an RWE hatte, als starke Giftpille", sagt ein Branchenkenner, "und die wäre dann weg".

Zur neuen deutschen Gesellschaft - der richtige Name wird noch gesucht, schwebt Großmann eine Bündelung der deutschen Vertriebs- und Netzaktivitäten vor. Als Hülle soll die RWE Rheinland Westfalen Netz AG dienen, derzeit zuständig für die regionalen Strom-, Gas- und Wassernetze des Versorgers. RWE Vertrieb und die RWE Effizienz GmbH sollen daran angeschlossen werden. Hauptsitz soll Essen sein. Das "Handelsblatt" brachte auch schon einen Namen für den Chefposten ins Spiel: Der bisherige Chef der RWE Rheinland Westfalen Netz AG, Arndt Neuhaus. Die Holding als Dachgesellschaft werde sich dann vornehmlich mit strategischen Fragen beschäftigen.

Kein Bestandteil der Umstrukturierungen, die Aufsichtsratschef Manfred Schneider und seine Kollegen aus dem Kontrollgremium billigen wollen, sind nach Informationen der "Börsen-Zeitung" die deutschen Kraftwerke. Die Erzeugungstochter RWE Power - zuletzt einer der wichtigsten Ergebnisbringer im Konzern - werde nicht mit in die neue Deutschland-Tochter eingebunden. Hintergrund sei unter anderem eine mögliche weitere Reform der Konzernstrukturen. RWE Power könnte zum Kern für eine europäische Erzeugungsgesellschaft werden. Möglich wäre, dem Unternehmen auch die Kraftwerke von RWE in den Niederlanden, Großbritannien und Osteuropa zuzuschlagen.

Power würde damit entsprechend aufgewertet, und der RWE-Konzern erhielte eine zentrale Steuerung seines Erzeugungsparks, berichtete jüngst die "Börsen-Zeitung". Lediglich die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien blieb dann noch extra in der Tochter RWE Innogy gebündelt.

Losgelöst von der bevorstehenden Aufsichtsratssitzung hat sich RWE am Montag noch einmal zur langfristigen Strategie der Stromerzeugung in Europa bekannt. Vor dem Hintergrund hoher Klimaschutzziele wirbt RWE für einen langen Weg bis 2050, um bis dahin unter Nutzung der Kernkraft und verstärkt regenerativer Energien einen nahezu CO2- freien Energiemix zu erhalten. Über die geplanten Kernkraft-Neubauten in Großbritannien und Rumänien hinaus, wolle RWE aber keine neuen Meiler bauen, hieß es.