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RWE-Chef will umstrukturieren und weniger Einfluss für Kommunen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Essen/Düsseldorf - RWE-Chef Jürgen Großmann plant laut einem Pressebericht einen tiefgreifenden Umbau des Energiekonzerns. Er habe vor, das Unternehmen in eine europäische Gesellschaft (Societas Europaea (SE)) umzuwandeln. Dies schreibt das "Handelsblatt" und beruft sich dabei auf Unternehmenskreise. Diese SE solle als Holding fungieren, unter die dann unter anderem eine neue "Deutschland AG" geordnet werden soll. Die deutschen Vertriebs- und Netzaktivitäten will Großmann in dieser Sparte bündeln. Ein Sprecher wollte die Informationen am Morgen nicht kommentieren.

Großmanns Plan sehe laut Zeitung zugleich vor, dass der Einfluss der kommunalen Aktionäre mit der Umwandlung begrenzt wird. Er wolle erreichen, dass die Kommunen, die rund ein Viertel der RWE-Anteile besitzen, künftig nur noch an der deutschen Tochtergesellschaft beteiligt sind. So solle der zweitgrößte deutsche Energiekonzern interessanter für internationale Investoren werden, denen der große politische Einfluss auf das Unternehmen suspekt ist. Laut Zeitung sträuben sich die Kommunen gegen dieses Vorhaben noch.

Den ersten Schritt zum Umbau will Großmann dem Blatt zufolge in drei Wochen machen. Die Aufsichtsräte sollen auf einer zweitägigen Sitzung am 22. und 23. September in Budapest eine Verschlankung der Holding und die Bündelung der deutschen Vertriebs- und Netzaktivitäten in der "Deutschland AG" beschließen. Das soll zunächst die Kosten senken.

Später aber sollten die kommunalen Aktionäre ihren Anteil an der Holding in eine fast 50-prozentige Beteiligung an der Deutschland AG tauschen. So könnten die Kommunen das Geschäft auf dem Heimatmarkt faktisch als Mehrheitsaktionär kontrollieren. Die RWE-Spitze wiederum wäre freier, etwa um Kapitalerhöhungen durchzusetzen. "Das wird aber frühestens 2011 etwas", zitierte das "Handelsblatt" einen Aufsichtsrat.

Die Pläne für die Deutschland AG sind dem Bericht zufolge sehr konkret. Als Hülle soll die RWE Rheinland Westfalen Netz AG dienen. Diese ist derzeit für die regionalen Strom-, Gas- und Wassernetze des Konzerns zuständig, zudem hält sie die Beteiligungen von RWE an Stadtwerken und Regionalversorgern in Deutschland. Diesem Unternehmen sollen nun auch die Tochter RWE Vertrieb angegliedert werden, die das Geschäft in den Stammmärkten an Rhein und Ruhr verantwortet, sowie die RWE Effizienz GmbH, die sich um Energiedienstleistungen und Zukunftsthemen wie Elektromobilität kümmert. Die Kraftwerkssparte RWE Power soll hingegen nicht betroffen sein.

Für den Posten des Deutschland-Chefs ist laut Zeitung der bisherige Chef der RWE Rheinland Westfalen Netz AG, Arndt Neuhaus, vorgesehen. Die neue Deutschland AG soll zahlreiche Beschäftigte aus der Essener Konzernzentrale übernehmen. Großmann wolle deren Belegschaft von gut 800 Mitarbeitern etwa halbieren. Die Holding-Zentrale solle sich auf strategische Fragen konzentrieren.