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RWE beflügelt von Strom- und Gasgeschäft

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Essen - Der Energieversorger RWE kann dank der Zuwächse bei der Strom- und Gaserzeugung nach den ersten neun Monaten ein deutliches Gewinnplus erwarten. Mit Blick auf die Zahlenvorlage Mitte November wird erwartet, dass eine höhere Auslastung der Kraftwerke niedrigere Gewinne im Handelsgeschäft ausgleichen wird.

Nach dem Energiekonzept der Bundesregierung mit Laufzeitverlängerung einerseits und Belastungen wie der Atomsteuer andererseits überarbeiten die Energiekonzerne ihre Pläne. RWE will seine Investitions- und Dividendenentscheidungen aber erst im Frühjahr vorstellen. Für Unruhe sorgten zuletzt Berichte über einen möglichen früheren Rücktritt von Konzernchef Jürgen Großmann, die das Unternehmen aber zurückwies.

Eine höhere Auslastung der Kraftwerke, vor allem dank des wieder laufenden Atommeilers Biblis, sollte für Zuwächse bei den Essenern gesorgt haben. Auch das Geschäft des niederländischen Versorgers Essent, den RWE im vergangenen Jahr hinzukaufte, dürfte positiv zum Neunmonatsergebnis beitragen haben. Auf der Negativseite steht der Gashandel. Sinkende Preise am Spotmarkt und Belastungen im Zusammenhang mit Importen aus Tschechien ließen auf einen deutlich niedrigeren Umsatzbeitrag als im Vorjahreszeitraum schließen.

Insgesamt erwarten die elf von dpa-AFX befragten Analysten für die ersten neun Monate des Jahres einen Umsatzanstieg um 12,5 Prozent auf 37,97 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis dürfte ihren Schätzungen zufolge 14 Prozent höher bei 6,31 Milliarden Euro liegen.

Der um Sondereffekte bereinigte sogenannte nachhaltige Nettogewinn als Basis der Dividendenberechnung sollte um 14,5 Prozent auf 3,28 Milliarden Euro gestiegen sein. Das unbereinigte Nettoergebnis wird indes mit geschätzten 2,66 Milliarden Euro 4,7 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum ausfallen.

Mit Blick auf die Ziele für das laufenden Jahr erwarten die Analysten eine Bestätigung der vorsichtigen Ziele, auch wenn viele damit rechnen, dass der Konzern diese zumindest leicht übertreffen dürfte. Der Versorger will das betriebliche Ergebnis und den nachhaltigen Nettogewinn um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. 2009 hatte RWE trotz Krise einen Betriebsgewinn von 7,1 Milliarden Euro und einen bereinigten Überschuss von 3,5 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Auf dem Prüfstand stehen die mittelfristigen Ziele - bisher wollte RWE das betriebliche Ergebnis und den bereinigten Überschuss bis 2012 um jeweils 5 Prozent pro Jahr zu steigern und etwa 50 bis 60 Prozent als Dividende auszuschütten. Allein die Brennelementesteuer drückt den Gewinn des Unternehmens nach dessen Berechnungen um 500 Millionen Euro jährlich. Dazu kommt der Ökofonds, in den die Versorger insgesamt 1,4 Milliarden Euro einzahlen sollen, sowie mögliche Nachrüstkosten für alte Atommeiler. Auch CO2-Zertifikate sind eine Belastung für RWE und seine Kohlekraftwerke.

Die Frage ist, an welchen Schrauben hin zu mehr Effizienz der Konzern drehen wird. Nachdem RWE Ende September bereits den Konzernumbau mit einer Verschlankung der Holding beschlossen hat, sollen nun Investitionen überdacht werden, auch der Verkauf einzelner Unternehmensteile ist möglich. Viele Analysten rechnen zudem mit einer Kürzung der Dividende. Interessant dürfte sowohl für RWE als auch für Investoren sein, wie sich Wettbewerber Eon positioniert, der bereits einen operativen Gewinnsprung gemeldet hat.

Der Konzern will einen Tag vor der RWE-Zahlenvorlage seine neue Strategie bekanntgeben. Berichten zufolge strebt Konzernchef Johannes Teyssen einen Radikalumbau an, renditeschwache Bereiche sollen verkauft werden.