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Rekord-Strahlenwerte in Fukushima

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Tokio - In dem zerstörten AKW Fukushima wurden neue Rekordwerte gemessen, im Reaktorgehäuse von Block 1 betrug die Strahlendosis bis zu 4000 Millisievert pro Stunde. Dies teilte der Betreiber Tepco am Samstag mit. Diese Werte seien bisher die höchsten für in der Luft gemessene Radioaktivität in der AKW-Ruine. Ein Roboter hatte die hohe Strahlung in der südöstlichen Ecke des Gebäude registriert, zitierte die Nachrichtenagentur Kyodo den Kraftwerksbetreiber.

Aus einer Öffnung im Boden sei Dampf ausgetreten. Durch die Öffnung verlaufe ein Rohr, das durchs Gebäude führe. Das Rohr selbst sei aber unbeschädigt. Der Dampf scheine aus dem Druckkessel zu kommen, wo sich Kühlwasser angesammelt haben soll. Genaueres wollte Tepco prüfen.

Die Rekord-Messdaten bedeuten, dass die Arbeiter dort innerhalb von nur vier Minuten der höchsten zulässigen Strahlendosis von 250 Millisievert pro Jahr ausgesetzt wären. Tepco beabsichtigt jedoch nach eigenen Angaben nicht, in dem Gebiet seine Leute arbeiten zu lassen. Man werde die weitere Entwicklung genau beobachten. Die japanische Regierung hatte den Grenzwert für die maximal erlaubte Strahlenbelastung für Arbeiter in Kernkraftwerken nach der Katastrophe vom 11. März erhöht. Statt 100 gelten seitdem 250 Millisievert pro Jahr als Höchstdosis.

Tepco hatte am Vortag zudem mitgeteilt, dass mehr als 100.000 Tonnen hochgradig radioaktiv belastetes Wasser in der Atomruine schwappen. Der Konzern fürchtet angesichts der nahenden Regenzeit, dass die strahlende Brühe überlaufen könnte.

Nach Informationen der Agentur Kyodo begannen Arbeiter am Sonntag damit, Teile eines System zu prüfen, mit dem Wasser in der Atomruine dekontaminiert werden soll. Das System solle Mitte Juni aktiviert werden und helfen, die Konzentration der radioaktiven Substanzen zu verringern.

Kyodo berichtete am Samstag zudem, dass Japans viel kritisierter Ministerpräsident Naoto Kan angekündigt habe, im August zurückzutreten. Er hatte am Donnerstag ein Misstrauensvotum im Parlament überstanden, nachdem er zuvor seinen Rücktritt in Aussicht gestellt hatte. Kan wird vorgeworfen, er gehe unzureichend mit der Natur- und Atomkatastrophe um.

Regierung bestätigt Kernschmelze in drei Reaktoren

Dass es in den Reaktoren 1 bis 3 des havarierten Atomkraftwerks Fukushima zu Kernschmelzen gekommen ist, ist nun amtlich: Die Atomaufsichtsbehörde gab am Montag das entsprechende Ergebnis ihrer Analyse bekannt, wie die japanische Nachrichtenagentur Jiji Press berichtete. Der Kraftwerksbetreiber Tepco hatte bereits im Mai bekanntgegeben, dass die Kernbrennstäbe in Reaktor 1 zum größten Teil geschmolzen sind. Zu dem Zeitpunkt hatte Tepco zudem erklärt, dass dies möglicherweise auch in den beiden anderen Reaktoren passiert sei. Das wurde von der Behörde jetzt bestätigt.