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Niedrige Strompreise: Stadtwerke-Verband fordert Kooperationen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Essen/Berln - Die Preise an der Strombörse sind niedrig, die Gewinne der Kraftwerke schmelzen. Das macht nicht nur den Energieriesen, sondern auch kleineren Erzeugern zu schaffen. Die Chefin des kommunalen Wirtschaftsverbandes VKU, Katherina Reiche, ihren Mitgliedern zu engerer Zusammenarbeit. "Wir haben jetzt noch ein Zeitfenster, wo man selbstbestimmt entscheiden kann", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in Essen. "Das ist besser als später getrieben zu sein." Stadtwerke könnten durch mehr Kooperationen sehr viele Potenziale heben, sagte die Verbandschefin.

Im VKU sind rund 900 Stadtwerke organisiert, von denen mehr als ein Drittel selbst Strom erzeugt. Die kommunalen Gas- und Kohlekraftwerke produzieren dabei wegen des abgestürzten Börsenstrompreises kaum noch Gewinne oder sogar rote Zahlen. Ein Beispiel ist das Gemeinschaftskraftwerk Steinkohle (Gekko) von RWE und über 20 Stadtwerken in Hamm in Westfalen. Dort mussten die Stadtwerke hohe Millionenrückstellungen für drohende Verluste bilden.

Ausbau und Vernetzung der Erneuerbaren spielt zentrale Rolle

Die Stadtwerke setzen - wie die großen Energiekonzerne - verstärkt auf Wind- und Solarenergieanlagen. Zugleich werden Milliarden für den Ausbau der Netze bis hin zum Endkunden benötigt. Digitale Anlagen zur Steuerung des Stromverbrauchs und der Einspeisung durch die rund 1,5 Millionen privaten Stromerzeuger seien außerdem ein wichtiger Zukunftsmarkt, an dem die Stadtwerke nicht abgehängt werden dürften, sagte Reiche.

Geschäft mit Daten soll ausgebaut werden

"Ich weiß nicht, ob jedes einzelne Stadtwerk das allein schafft oder tun sollte", sagte sie. Ein erfolgreiches Datenmanagement erfordere eine große Zahl von Datenpunkten. Hier müssten Stadtwerke sehr schnell die Synergien durch kommunale Kooperationen schaffen. Mittelfristig würden die Daten der Energiekunden zu einem zentralen Geschäftsfeld der Branche: "Die Daten sind das neue Öl." Das erfordere aber auch hohe Investitionen in die Datensicherheit.

Deutlich geringere Gewinne oder rote Zahlen aus der Erzeugung erschwerten die nötigen Investitionen in die Energiewende, beklagte Reiche: Die Investitionen der verbandsangehörigen Stadtwerke seien deutlich zurückgegangen - von rund 8,6 Milliarden 2011 auf noch gut 5 Milliarden 2014. "Und das, obwohl der Weg hin zu einem dezentraleren Energiesystem nur mit den Stadtwerken gelingen kann." Neben der Nähe zu den Kunden verfügten die Stadtwerke nach wie vor über enorme Vertrauenswerte in der Bevölkerung von rund 75 Prozent, wie jüngst eine Forsa-Studie ergeben habe.

Verfall der Strompreise

Millionengewinne der Stadtwerke gehörten in Zeiten eines Börsenstrompreises von 50 bis 60 Euro pro Megawattstunde noch vor kurzem zum Alltag vieler Kommunen. Sie wurden meist genutzt, um Defizite etwa im Nahverkehr auszugleichen. Inzwischen ist der Preis auf rund 21 Euro gefallen. Dies sei zunehmend auch ein Problem für die Kommunen, wie sich aktuell auch bei der Ankündigung von RWE zeige, die Dividende fast vollständig zu streichen.