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Japan: Austritt geringer Radioaktivität in AKW Tsuruga

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Tokio - Am Atomkraftwerk Tsuruga Zwei an der Westküste Japans wurde Radioaktivität freigesetzt, jedoch in nur sehr geringem Ausmaß. So zitierte die Nachrichtenagentur Kyodo am Montag den Betreiber Japan Atomic Power (Japco). Vorige Woche hatte es im AKW Tsuruga Zwei bereits Probleme gegeben: Substanzen im Kühlwasser des Reaktors hatten auf defekte Brennelemente hingewiesen. Zeitweise wurde der Meiler heruntergefahren.

Ein Mitarbeiter der japanischen Atomsicherheitsbehörde NISA hatte anschließend versichert: "Es gibt keine Auswirkungen auf die Umwelt." Warum nun doch radioaktive Substanzen in die Umgebung gelangten, wurde zunächst nicht bekannt.

Fukushima: Öffnung von Block 1

Im havarierten Atomkraftwerk Fukushima sind die Türen von Block 1 am Sonntag geöffnet worden. Kraftwerksbetreiber Tepco will erstmals Arbeiter in den schwer beschädigten Block schicken, um ein neues Kühlsystem aufzubauen. Die japanische Regierung gab grünes Licht für die Aktion. Die Radioaktivität in dem Gebäude sei dank der am Donnerstag installierten Luftfilterung ausreichend gesunken, berichtete Tepco.

Der Kraftwerksbetreiber öffnete am Abend (Ortszeit) die Doppeltüren zwischen dem Reaktorgebäude und einem angrenzenden Turbinenhaus, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete. Noch in der Nacht zu Montag sollten Arbeiter hineingehen, um die Strahlung dort messen. Am Donnerstag hatten Arbeiter Belüftungsrohre mit einem Filtersystem verbunden, um radioaktive Substanzen aus dem Reaktorgebäude zu filtern. Messungen der Radioaktivität in der Luft aus dem Gebäude hatten Tepco zu der Entscheidung veranlasst, die Türen nun zu öffnen.

Es sei zwar möglich, dass durch die geöffneten Türen noch Radioaktivität in die Umgebung entweiche. Diese würde nach Überzeugung von Tepco jedoch nur auf dem Werksgelände eine geringe Erhöhung der Strahlendosis verursachen.

Erst jetzt medizinische Untersuchung der Arbeiter

Erst jetzt im Mai wurde allerdings damit begonnen, die etwa 800 Arbeiter, die in dem havarierten Atomkraftwerk in Japan eingesetzt werden, regelmäßig medizinisch zu untersuchen, wie Kyodo unter Berufung auf den Betreiberkonzern berichtete. Als Grund für die späte Untersuchung wurde eine Anordnung des Gesundheitsministeriums genannt, in der zunächst Untersuchungen erst nach Ende der Krise verlangt wurden - wohl in der Erwartung, sie dauere nicht so lange.

Von den Hunderten Arbeitern, die seit dem Erdbeben und dem Tsunami am 11. März in der Atomruine zum Einsatz kamen, seien 30 einer Strahlendosis von mehr als 100 Millisievert ausgesetzt gewesen, hieß es. Die gesetzliche Höchstdosis für Menschen, die beruflich radioaktiver Strahlung ausgesetzt sind, liegt in Deutschland bei 20 Millisievert pro Jahr und bei 400 Millisievert für das gesamte Leben (Berufslebensdosis).

Abschaltung von AKW Hamaoka

Das erdbebengefährdete Atomkraftwerk Hamaoka wird heruntergefahren. Das hat das Unternehmen Chubu Electric Power am Montag entschieden.Japans Regierung hatte Druck auf den Betreiber ausgeübt, da das Atomkraftwerk über einer geologisch kritischen Erdplatte liegt und bei einem weiteren schweren Erdbeben gefährdet sein könnte. Ministerpräsident Naoto Kan hatte den Betreiber am Freitag dazu aufgefordert, die Reaktoren 3 bis 5 der Anlage nicht weiter zu nutzen. Die Gefahr einer Katastrophe sei bei dem Kernkraftwerk zu groß. Die Reaktoren 1 und 2 hat der Konzern bereits stillgelegt.

Der Betreiber der weitgehend zerstörten Anlage in Fukushima, Tepco (Tokyo Electric Power Company), hatte Mitte April einen Zeitplan für die Arbeiten veröffentlicht. Das Unternehmen hofft, die Reaktoren innerhalb von drei Monaten wieder zuverlässig kühlen zu können und in neun Monaten wieder die volle Kontrolle über die Anlage zu haben.