Glühbirne wird 125: Fortschritt durch die Energiesparlampe
Stand: 09.03.2004
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Berlin (ots) - Vor 125 Jahren erfand Thomas Alva Edison die Glühlampe. Sie ist immer noch weit verbreitet, obwohl die technische Entwicklung längst vorangeschritten ist: Die Energiesparlampe ist qualitativ und ökonomisch die bessere Alternative.
Bis die Verbraucher diese Innovation allerdings in ihrem Alltag praktisch nutzen konnten, dauerte es einige Zeit. Das technische Grundprinzip der Energiesparlampe (siehe Infokasten) ist zwar schon seit langem bekannt. Doch nutzte man die so genannte Leuchtstofflampe erst in den 1960er Jahren. Mit der "Neonröhre" startete der Siegeszug der Leuchtreklame in den grossen Städten. Die breite Nutzung der Energiesparlampe für den Hausgebrauch begann erst mit einer technischen Erweiterung: Der Einführung der kompakten Leuchtstofflampe mit eingebautem elektronischen Vorschaltgerät und Schraubsockel.
Früher war die Energiesparlampe bei Verbrauchern wegen ihres bläulichen Lichts unbeliebt. Das hat sich längst geändert. Bei den heutigen Energiesparlampen ist die Auswahl gross: Die im Handel angebotene Bandbreite reicht von tageslichtweiss bis extra-warmweiss, was etwa der Lichtfarbe von Glühlampen entspricht und ein gemütliches Licht erzeugt.
Moderne Energiesparlampen erzeugen nicht nur schönes Licht und sind in einer grossen Formenvielfalt erhältlich. Sie bieten auch finanzielle Vorteile. Energiesparlampen haben eine zehnmal längere Lebensdauer und benötigen wesentlich weniger Strom. Trotz des höheren Kaufpreises ist das Einsparpotenzial gross: Ersetzt man eine klassische 60-Watt-Glühbirne durch eine Energiesparlampe mit 11 bis 16 Watt, lassen sich bei einer Lebensdauer von bis zu 10.000 Brennstunden rund 60 Euro sparen.
Weitere Tipps zum Energiesparen bietet die Initiative Energieeffizienz. Unter http://www.initiative-energieeffizienz.de und über die kostenlose Energie-Hotline 0800 - 0736 734 steht die Initiative rund um die Uhr für Fragen zur Verfügung. <