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E.ON: Gewinn bricht wie erwartet ein - Prognose angepasst

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Düsseldorf - Der Gewinn des größten deutschen Energieanbieters E.ON ist zu Beginn des Jahres wie erwartet eingebrochen. Gründe hierfür sind vor allem Einbußen im Gasgeschäft sowie ein negatives Ergebnis im Stromhandel. Darüber hinaus kürzte die Gesellschaft am Mittwoch die Prognose für das Jahr 2011, begründete dies aber im Wesentlichen mit dem im April abgeschlossenen Verkauf des britischen Stromnetzes. Erwartete Belastungen aus einem möglichen früheren Ende deutscher Atomkraftwerke seien hingegen nicht der Grund für die Anpassung gewesen, hieß es.

Wie E.ON in Düsseldorf mitteilte, ging der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (adjustet EBITDA) um 23 Prozent zurück auf 3,47 Milliarden Euro. Der unter anderem um Bewertungseffekte bereinigte Überschuss lag mit 1,32 Milliarden Euro 34 Prozent niedriger als in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Der Umsatz indes stieg um 8 Prozent auf 27,85 Milliarden Euro. Analysten hatten einen Einbruch erwartet, jedoch zum Teil mit etwas besseren Zahlen gerechnet. Die Aktien des Versorgers blieben zum Handelsstart unverändert.

Stromhandel und Gasgeschäft belasten

 Neben Verlusten im Stromhandel - hier wirkte zeitverzögert die Wirtschaftskrise nach - gab es vor allem Einbußen im Gasgeschäft. Hintergrund ist ein Überangebot an Gas auf dem Weltmarkt bei gleichzeitiger Bindung der Lieferverträge von E.ON an den Ölpreis. Dadurch musste das Unternehmen Gas teurer einkaufen als es an den kurzfristigen Spotmärkten gehandelt wurde. Für das Gesamtjahr erwartet E.ON in der Sparte einen Ergebnisrückgang um 0,8 Milliarden Euro. Positiv entwickelten sich den Angaben zufolge indes die Gasförderung, die erneuerbaren Energien sowie das Russland-Geschäft.

Auf Basis des angepassten Ausblicks erwartet E.ON, dass das bereinigte EBITDA 2011 auf 10,7 bis 11,4 Milliarden Euro zurückgeht (2010: 13,35 Mrd Eur). Bisher hatte die Bandbreite 500 Millionen Euro höher gelegen. Der bereinigte Konzernüberschuss soll zwischen 3,0 und 3,7 Milliarden Euro betragen (2010: 4,88 Mrd Euro). Bisher waren zwischen 3,3 bis 4 Milliarden Euro als Ziel genannt worden. Dem Unternehmen zufolge reflektiert dies vor allem den im April abgeschlossenen Verkauf des britischen Stromnetzes. Dazu kommen andere Anteilsverkäufe wie etwa der des italienischen Gasnetzes.

Weiterbetrieb der Meiler als Bedingung für Prognose

An dem Ziel, 2013 wieder an die Ertragskraft von 2010 anknüpfen zu wollen, ändere sich nichts, sagte ein Sprecher auf Nachfrage. Wie E.ON-Chef Johannes Teyssen schon vor einer Woche auf der Hauptversammlung betont hatte, beruht der Ausblick auf der Annahme, dass nach dem Moratorium der Weiterbetrieb der E.ON-Kraftwerke möglich ist. Im Zuge des dreimonatigen Atom-Moratoriums musste E.ON seine älteren Meiler Isar I und Unterweser herunterfahren und beziffert die Belastungen daraus auf 250 Millionen Euro.

Unterdessen sind Details aus einem Entwurf der Ethikkommission, die für die Regierungsentscheidung zur Atomfrage mit maßgeblich ist, bekannt geworden. Dieser hält einen Atomausstieg bis 2021 oder früher für machbar und sieht vor, dass die sieben wegen des Moratoriums bis Mitte Juni abgeschalteten Atomkraftwerke für immer vom Netz bleiben sollen. Dazu würden dann auch Isar I und Unterweser gehören. Daher sind die Quartalszahlen nur eine Momentaufnahme für den Konzern, dessen Erzeugung in Deutschland 2010 zu 45 Prozent aus der Kernkraft kam.