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E.ON bestreitet Panne im Atomkraftwerk Grafenrheinfeld

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Grafenrheinfeld/München - Der Energieversorger E.ON hat einen Bericht über eine gravierende Sicherheitspanne im Atomkraftwerk Grafenrheinfeld (Franken) zurückgewiesen. Im Juni des vergangenen Jahres sei es zwar während einer Routinekontrolle mit Ultraschall zu einer auffälligen Anzeige gekommen, so eine Sprecherin der E.ON Energie AG am Samstag. "Alle Gutachter sind aber zu dem Schluss gekommen, dass das sicherheitstechnisch keine Relevanz hat."

"Der Spiegel" hatte berichtet, dass Experten des Bundesumweltministeriums eine sofortige Abschaltung des Kernkraftwerks gefordert hätten. Laut dem Magazin geht es um eine Leitung im nuklearen Teil der Anlage, die den Hauptkühlkreislauf mit dem Druckbehälter des Reaktors verbindet. Ein Bruch der Leitung würde demnach zu einem in Deutschland so noch nie dagewesenen Störfall der Stufe 3 führen. Laut der Sprecherin besteht diese Gefahr aber nicht: "Wir sind uns sicher, dass es keinen Riss gibt."

Das bayerische Umweltministerium, das die Atomaufsicht hat, bezeichnete den "Spiegel"-Bericht als "falsch und absurd". "Das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld war zu jedem Zeitpunkt sicher." Dies habe der TÜV Süd bereits in einer Stellungnahme am 15. Juni bestätigt. "Die deutsche Reaktorsicherheitskommission und die zuständige Fachabteilung im Bundesumweltministerium haben diese Bewertung bekräftigt."

Der "Spiegel" schreibt, E.ON und die zuständige bayerische Atomaufsicht hätten den Vorfall erst sechs Monate später gemeldet. Die Unternehmenssprecherin erklärte, dass E.ON gemeinsam mit der Atomaufsicht und dem TÜV Süd zu dem Schluss gekommen sei, dass der Vorfall unter den offiziellen Meldekriterien gelegen habe. "Eine Meldepflicht war somit nicht gegeben", heißt es in einer Stellungnahme des Konzerns.

Im September habe E.ON dann in der Reaktorsicherheitskommission (RSK) des Bundes über die Auffälligkeit berichtet. Im Dezember sei das Thema bei einem Treffen nach weiteren Untersuchungen erneut zur Sprache gekommen. Die RSK habe die Position bezogen, dass kein Anlass für ein sofortiges Handeln bestehe.

Die Sprecherin wies darauf hin, dass es wahrscheinlich wegen Veränderungen in der Prüftechnik zu Auffälligkeiten gekommen sei. E.ON wolle das Bauteil nun während einer planmäßigen Revision im März vorsorglich austauschen.