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Elektroautos: Industrie fordert finanzielle Anreize vom Staat

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin/Flensburg - Die Bundesregierung plant weitere Anreize, um den Absatz von E-Autos anzukurbeln. Busspuren sollen freigegeben, Parkplätze für Stromer reserviert werden. Aber reicht das, um die gesteckten Ziele zu erfüllen? Die Industrie hat große Zweifel.

Die Zahlen sind ernüchternd. 8522 E-Autos sind im Jahr 2014 nach den aktuellen Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) auf deutschen Straßen neu zugelassen worden. Die Zahl der sogenannten Plug-In-Hybride, die die Bundesregierung zu den E-Autos zählt und sowohl an der klassischen Tankstelle als auch an der Steckdose betankt werden, ist laut einer KBA-Sprecherin noch niedriger. Dabei wurden insgesamt 3,04 Millionen Neuwagen zugelassen.

Die Nachfrage nach Elektroautos ist also weiterhin gering, dabei ist das Angebot inzwischen da. Im vergangenen Jahr kamen laut Verband der Automobilindustrie (VDA) 17 neue Serienmodelle mit Elektroantrieb auf den Markt. 2015 sollen noch einmal zwölf weitere hinzukommen. Die wichtigsten Fragen zur Elektromobilität:

Warum braucht es überhaupt E-Autos?

Die Bundesregierung will Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität machen. Das Ziel lautet nach wie vor: 1 Million Elektroautos bis 2020. Gemeint sind damit reine Elektroautos, aber auch Plug-In-Hybride. Die Nationale Plattform Elektromobilität warnt allerdings: Ohne zusätzliche Förderung und Anreize würden bis zum Jahr 2020 nur 500 000 statt der geplanten eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen rollen.

Warum kauft niemand Elektroautos?

Elektroautos sind in der Regel deutlich teurer, als ihre mit Benzin oder Diesel betriebenen Pendants. Ein weiteres Problem ist die immer noch geringere Reichweite und die fehlende Lade-Infrastruktur. Während vor allem in Städten immer mehr Elektro-Ladepunkte eingerichtet werden, stehen Menschen, die auf dem Land wohnen, vor einem großen Problem.

Was tut man dafür, dass mehr E-Autos auf deutschen Straßen fahren?

Bislang gibt es Entlastungen bei der Kfz-Steuer und der Dienstwagensteuer. In diesem Jahr soll ein Gesetz Elektroautos mit Privilegien ausstatten. Der Kabinettsentwurf von September sieht Freie Fahrt auf Busspuren und reservierte Parkplätze vor. E-Autos sollen dafür mit Sonderkennzeichen ausgestattet werden. Die Kommunen laufen allerdings Sturm dagegen.

Reicht das denn? 

Vertreter der Autoindustrie, aber auch die Wirtschaftsminister der Länder sagen "Nein": Sie sprechen sich für staatliche Kaufanreize aus. Sie denken an finanzielle Fördermöglichkeiten für Privatnutzer. Niedersachsen Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) hält eine Kaufprämie von 5000 Euro für sinnvoll und rührt seit Monaten die Werbetrommel.

Was wäre sonst möglich?

Henning Kagermann hält neue Abschreibungsregeln für gewerbliche Flotten für eine sinnvolle Lösung. "Das ist ein großer Hebel, denn gewerbliche Fahrzeuge machen den überwiegenden Teil des Neuwagenmarkts aus", sagt er. Für die Ladeinfrastruktur brauche es pragmatische Vorschläge, sagt er. "Beispielsweise Steckdosen in Parkhäusern oder Straßenlaternen. Da gibt es preisgünstige, innovative Lösungen."

Wie sieht es in anderen Ländern aus?

In China beispielsweise bekommen Käufer von E-Autos zwischen 6000 und 7200 Euro Zuschuss für ein E-Auto. Auch Frankreich bezuschusst emissionsarme Autos mit 5000 Euro cash. In den USA gibt es steuerliche Vorteile. Das zeigt Wirkung: "In Ländern, wo die Dynamik höher ist, gibt es Zuschüsse", sagt Kagermann.