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Einigung bei AKW-Stresstests in Sicht

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Brüssel - In der Auseinandersetzung um die geplanten Stresstests für die europäischen Atomkraftwerke ist ein Kompromiss erzielt worden. Die Tests sollen in zwei Teilen durchgeführt werden, wobei sowohl Risiken wie Naturkatastrophen als auch menschengemachte Szenarien wie Terroranschläge geprüft werden sollen. Das berichtete die Nachrichtenagentur AFP am Freitagabend unter Berufung auf EU-Diplomatenkreise. Deutschland, Österreich und die EU-Kommission müssen dem Plan allerdings noch zustimmen.

Zu den von Menschen ausgehenden Risiken zählen demnach auch Sabotageakte wie Cyberangriffe auf Anlagen. Energiekommissar Günther Oettinger hatte sich für strikte und umfassende Stresstests ausgesprochen und bislang stets erklärt, einen abgeschwächten Stresstest für die rund 140 europäischen Atomreaktoren werde er nicht unterzeichnen. Vor allem Vertreter der Atomindustrie in Frankreich und Großbritannien lehnten umfassende Stresstests, die auch Risiken wie Terroranschläge und Flugzeugabstürze berücksichtigen, bisher ab.

Am Donnerstag hatte Oettinger die Verhandlungen über die Stresstests für gescheitert erklärt, sie wurden am Freitag dann aber unter seiner Aufsicht fortgesetzt. Die nun gefundene Lösung wurde den Kreisen zufolge von Vertretern nationaler Atomaufsichtsbehörden ausgehandelt. Demnach ist die Einrichtung einer Arbeitsgruppe vorgesehen, die aus Experten der Mitgliedsländer sowie der EU-Kommission bestehen soll. Deren genaue Aufgaben und Arbeitsmethoden sollen noch definiert werden.

Deutschland, Österreich und die EU-Kommission wollen sich nun bis Mittwoch Zeit für eine Entscheidung geben. Oettinger äußerte sich am Freitag zunächst nicht zu dem Kompromiss. Seine Sprecherin sprach jedoch auf AFP-Anfrage von einem "großen Fortschritt". Sollten die Vorschläge angenommen werden, könnte es bereits ab Juni erste Akw-Stresstests in Europa geben, wie aus Diplomatenkreisen verlautete.

Die geplanten Stresstests gelten als Lehre aus der Atomkatastrophe im japanischen Kernkraftwerk Fukushima. Dort hatte sich in Folge des schweren Erdbebens und des anschließenden Tsunamis Mitte März eine Reihe von Atomunfällen ereignet, gegen deren Auswirkungen das Land bis heute kämpft. Die Katastrophe wurde auf der international gültigen INES-Skala mittlerweile mit der höchsten Stufe 7 bewertet - sie steht damit auf demselben Niveau wie der Atomunfall von Tschernobyl im Jahr 1986.