US-Ölpreise steigen wegen schwächerem Dollar leicht
Stand: 22.09.2010
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Singapur - Durch den etwas schwächeren Dollar am Mittwoch wurden die Ölpreise gestützt. Der Barrel-Preis der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im November lag am Morgen bei 75,21 US-Dollar, das waren 24 Cent mehr als zum Vortages-Handelsschluss. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent fiel dagegen leicht um vier Cent auf 78,72 Dollar.
Händler begründeten den etwas höheren US-Ölpreis mit einem schwächeren Dollar. Insgesamt bleibe die Ölnachfrage aber gedämpft, hieß es. Die neuesten Öllagerdaten aus den USA werden am Nachmittag erwartet. Die wöchentlichen Daten könnten den Märkten neue Impulse liefern. Die US-Notenbank Fed verzichtet am Dienstagabend unterdessen zunächst auf weitere Maßnahmen zur Konjunkturstützung. Laut Experten hat sie mit ihrer Erklärung aber einen großen Schritt in Richtung einer weiteren Lockerung ihrer bereits sehr expansiven Geldpolitik gemacht.