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Samsung Galaxy S5 im Test: Das fast perfekte Smartphone

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg - Das Samsung Galaxy S5 überzeugt nicht nur mit einem superhellen 5,1-Zoll-Touchscreen und dem aktuellsten Quad-Core-Prozessor, sondern verblüfft im Test unter anderem auch mit einem extrem ausdauernden Akku. Was das S5 sonst so noch gut macht, sagt der Test.

Die Größe des Bildschirms hat Samsung im Vergleich zum Vorgänger nur geringfügig erhöht: Aus der Diagonale von knapp 127 Millimetern (4,99 Zoll) des Galaxy S4 wurden beim Galaxy S5 gut 129 Millimeter (5,09 Zoll). Diese Änderung darf man umso mehr vernachlässigen, als dass die exakt identische Panel-Technologie Super-AMOLED mit Diamond-Matrix zum Einsatz kommt. Die Bildpunkte leuchten also erneut selbst, schwarze Bildpunkte werden einfach ausgeschaltet. Das führt zu unübertroffenen Kontrasten. Außerdem sorgt die nahezu identische Form und Größe der roten, grünen und blauen Subpixel für eine scharfe Darstellung sämtlicher Kanten. Weil die Auflösung mit 1080 x 1920 Pixel identisch bleibt, sinkt die Schärfe proportional zum Wachstum des Monitors. Doch das darf man getrost ignorieren, denn einerseits liegen die verbliebenen 290 Pixel pro Quadratmillimeter (432 ppi) immer noch 66 Prozent über dem Durchschnitt aller in den letzten zwölf Monaten getesteten Smartphones, andererseits nimmt das bloße Auge solche Unterschiede nicht wahr. Die Anzeige des S5 wirkt also ebenso scharf wie jene des S4. Darüber hinaus erscheint die Mattscheibe enorm hell, alles bestens also in der Abteilung Display, wenngleich keine signifikante Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger.

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Neuer Rekordhalter

Ganz anders als beim Prozessor: Hier hat Samsung nämlich eine Generation übersprungen und geht vom Snapdragon 600 gleich auf den brandneuen Snapdragon 801 über. Dessen vier Kerne werden mit bis zu 2,5 Gigahertz getaktet und vom Adreno 330 sowie von zwei Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt. Dem entsprechend deutlich fällt der Vorsprung in den Benchmarks aus: Linpack beispielsweise errechnet für das S5 stramme 922 MFLOPS (Millionen Fließkomma-Operationen pro Sekunde), beim S4 waren es noch 792 – ein Plus von gut 16 Prozent. Noch deutlicher der Abstand im Antutu-Test: 35.991 statt 27.650 Punkte entsprechend einem Zuwachs von glatten 30 Prozent. Im browserbasierten SunSpider stellt der Proband mit 394 Millisekunden gar einen neuen Rekord auf! In der Gesamtwertung von zwölf der bekanntesten Benchmarks rangiert das Galaxy S5 somit 74 Prozent über dem Durchschnitt. Damit landet der Proband auf Platz 2 der leistungsstärksten Smartphones derzeit, schneller ist nur noch das iPhone 5S, aber um lediglich einen einzigen Prozentpunkt. Das neue HTC One (M8) reiht sich mit ebenfalls nur einem Prozentpunkt Differenz auf Rang 3 ein.

Marathon-Läufer

Die Kapazität des Akkus, der sich austauschen lässt, haben die Koreaner von 2.600 auf 2.800 Milliamperestunden hochgeschraubt, sodass der Proband im Laufzeittest bei der Wiedergabe eines Videos bei maximaler Displayhelligkeit im Flugmodus nun 765 Minuten lang durchhält. Das macht Platz 2 in der Alltime-Charts. Allerdings hängt bei OLED-Displays der Energieverbrauch stark von den gezeigten Inhalten ab, denn dunkle Bildpunkte verbrauchen weniger Energie als helle. Beim Test mit einem Video mit hohem Weißanteil schafft das S5 daher „nur“ 499 Minuten, also satte 35 Prozent weniger. Doch selbst damit liegt das Galaxy S5 immer noch 47 Prozent über dem Durchschnitt und auf Rang 3 der Handy-Bestenliste.

Download-Turbo

Selbst in der Abteilung Funk hat Samsung noch einen draufgelegt. Doch wird LTE nun nach Cat 4 unterstützt, ermöglicht also Übertragungsraten von nominal 150 Megabit pro Sekunde – sofern das Mobilfunknetz mitspielt, versteht sich, was in Deutschland derzeit nur extrem punktuell der Fall ist. Und wenn es mal ganz besonders schnell gehen muss, lassen sich die Bandbreiten von LTE und WLAN vereint zum Download einsetzen. In UMTS-Netzen sorgt DC-HSPA für bis zu 42 Megabit pro Sekunde, Bluetooth 4.0 und NFC sind selbstverständlich ebenfalls an Bord. Geblieben ist die Aufteilung in zwei Modelle mit 32 und 16 Gigabyte Speicher, wobei zunächst nur Letztere verfügbar sein wird. Die dürfte den Allermeisten auch vollauf ausreichen, lässt sich das Gedächtnis doch mittels Micro-SD-Karte um satte 128 Gigabyte aufrüsten. Apps lassen sich dorthin auslagern, weshalb die von der internen Ablage netto ab Werk frei verfügbaren 11,2 Gigabyte systemnahen Apps, Nachrichten, Kontakten, Terminen & Co. vorbehalten bleiben können – das sollte selbst den härtesten Intensivnutzern reichen. Nicht zuletzt ist ein Fingerabdruck-Scanner hinzugekommen. Aktuell kann damit das Gerät entsperrt, das Samsung-Konto verifiziert oder per PayPal bezahlt werden, weitere Funktionen sollen im Laufe der Zeit hinzukommen. Nicht zuletzt haben die Entwickler auf der Rückseite unter der Hauptkamera einen Sensor zur Messung der Herzfrequenz eingebaut und die zugehörige App „S Health“ mit diversen neuen Funktionen aufgerüstet.

Superscharfe Fotos

Das Kameramodul hat Samsung ebenfalls rundumerneuert. So schießt das S5 nicht nur Fotos mit bis zu 5312 x 2988 Bildpunkten oder 15,87 anstelle von 12,78 Megapixel, sondern es verfügt außerdem über einen optischen Bildstabilisator. Dieser kompensiert kleine Wackelbewegungen der Hand. Außerdem werden Videos sichtlich ruhiger. Nicht bestätigen ließ sich im Test der Autofokus, der zum Scharfstellen angeblich nur 0,3 Sekunden benötigt. Dies mag vielleicht unter bestmöglichen Laborbedingungen ein erreichbarer Wert sein, in der Praxis aber benötigte der Autofokus bis zu einer Sekunde, meist deutlich weniger. Doch selbst das stellt schon einen hervorragenden Wert dar, der die sonst üblichen zwei, drei Sekunden deutlich unterbietet – in jedem Fall also ein signifikanter Vorteil.

Darüber hinaus hat Samsung die Oberfläche sowie die Modi entrümpelt, die Einstellungen wurden übersichtlicher und Serienbilder lassen sich nun im HDR-Modus aufnehmen. Die Funktion „Selektiver Fokus“ erinnert zwar an die nachträgliche Tiefenschärferegulierung des neuen HTC One (M8), kann jedoch in der Praxis nicht mit dessen „uFocus“-Feature mithalten. Denn erstens gibt es lediglich drei Auswahlpositionen („Nah-Fokus“, „Weit-Fokus“, „Pan-Fokus“) und zweitens erwies sich das S5 beim Erstellen der Aufnahme als recht zickig, weil etliche Motive „nicht erkannt“ wurden und die Tiefenschärfe daher nicht nachträglich justiert werden konnte.

Die Qualität der Fotos hält den hohen Erwartungen an eine 16-Megapixel-Kamera stand: Die Schärfe ist hervorragend und man kann in die Bilder scheinbar endlos hineinzoomen ehe die Pixel sichtbar werden. Belichtung und Kontraste gefallen ebenfalls prima, nur selten schleicht sich ein leichter Rotstich ein. Aber das ist Kritik auf höchstem Niveau, die den erstklassigen Gesamteindruck nicht wirklich zu schmälern vermag.