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Rabatt-Webseite schreibt tiefrote Zahlen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Chicago - Trotz der vielen Vorschusslorbeeren beim Börsegang: Die Rabatt-Website Groupon schreibt tiefrote Zahlen. Angesichts hoher Kosten fiel im Gesamtjahr ein Verlust von unterm Strich 351 Millionen Dollar an (265 Mio Euro) an. Sogar im Schlussquartal, für das Analysten einen Gewinn prognostiziert hatten, verlor Groupon 43 Millionen Dollar. Dies war der erste Quartalsbericht, seit Groupon 2011 an die Börse gegangen ist.

Die Aktie brach nachbörslich um 14 Prozent auf gut 21 Dollar ein. Das ist nur knapp über dem Ausgabepreis beim Börsengang von 20 Dollar. Zwischenzeitlich hatte das Papier auch schon unter der Marke notiert. Groupon ist Marktführer in dem Rabattgeschäft, wird aber von Rivalen wie LivingSocial bedrängt.

Schnelle Expansion lässt Kosten explodieren

Zugleich wächst Groupon weiterhin schnell. Der Quartalsumsatz sprang binnen eines Jahres von 172,2 auf 506,2 Millionen Dollar hoch. Auf die schnelle Expansion führt das Unternehmen auch die Höhe des Verlusts zurück. Durch den Ausbau des internationalen Geschäfts und den Aufbau eines neuen Verwaltungs-Standorts in der Schweiz sei die Steuerzahlung mit 34,8 Millionen Dollar deutlich höher als erwartet ausgefallen, erläuterte Finanzchef Jason Child.

Mitgründer und Firmenchef Andrew Mason zeigte sich zufrieden mit dem Abschneiden. Groupon habe seinen inzwischen mehr als 33 Millionen Nutzern "Milliarden Dollar gespart" und das Geschäft von 250 000 lokalen Firmen in 47 Ländern angekurbelt. Das Unternehmen mit Sitz in Chicago ist auch in Deutschland aktiv. Erst jüngst hatte Groupon die Telekom als Partner für mobile Angebote gewonnen.

Einnahmen reichen immer noch nicht aus

Groupon war Anfang November mit großen Erwartungen an die Börse gegangen. Bei Groupon können Unternehmen Rabatt-Coupons für ihr Geschäft anbieten. Der Deal kommt zustande, wenn eine bestimmte Anzahl von Interessenten zuschlägt. Die Website selbst behält eine Kommission, typischerweise rund die Hälfte des Gutschein-Werts. Doch wie sich zeigt, reichen die Einnahmen immer noch nicht aus, um die Kosten zu decken.

Gegenüber dem Vorjahr konnte Groupon seinen Jahresverlust immerhin etwas eindämmen. 2010 hatte das junge Unternehmen noch 456 Millionen Dollar verloren. Allerdings stiegen zuletzt auch die Nutzerzahlen nicht mehr so rasant an wie noch in der Anfangszeit. Einige Kritiker zweifeln sogar daran, dass das Geschäftsmodell überhaupt funktionieren kann.