Ölpreise stagnieren
Stand: 13.01.2017
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX
Singapur - Nach kräftigen Vortagesgewinnen treten die Ölpreise am Freitagmorgen auf der Stelle. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März stieg um drei Cent auf 56,04 US-Dollar. Das Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar verteuerte sich um vier Cent auf 53,05 Dollar.
Noch während der beiden Vortage hatten die Ölpreise kräftig um jeweils rund fünf Prozent zugelegt. Für Auftrieb sorgte zum einen ein geschwächter US-Dollar nach einer Pressekonferenz des künftigen US-Präsidenten Donald Trump. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen günstiger und erhöht so die Nachfrage.
Zum anderen hat Saudi-Arabien laut Energieminister Khalid Al-Falih seine Ölförderung auf weniger als 10 Millionen Barrel pro Tag reduziert. Die Förderung liegt damit unter dem mit dem Ölkartell Opec und anderen Ölförderländern vereinbarten Niveau.