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Microsoft mit Gewinnrückgang - 40 Milliarden Dollar Aktienrückkäufe

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Redmond (dpa) - Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft hat im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2005/2006 (30. Juni) bei deutlich höheren Umsätzen einen erheblichen Gewinnrückgang verbucht. Das Unternehmen überraschte jedoch die Wall Street und die Aktionäre mit der Ankündigung von zwei gewaltigen Aktienrückkaufprogrammen mit einem Gesamtwert von 40 Milliarden Dollar (32 Mrd Euro).

Microsoft verdiente im Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres 2,8 Milliarden Dollar oder 28 Cent je Aktie. Das waren 24,3 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresabschnitt, wie der globale Branchenführer am Donnerstagabend nach Börsenschluss berichtete. Dabei waren Sonderausgaben von drei Cent je Aktie für Rechtsfälle enthalten. Unter Ausklammerung von Sonderfaktoren verdiente Microsoft 31 Cent je Aktie oder einen Cent mehr als von der Wall Street erwartet. Der Quartalsumsatz erhöhte sich deutlich um 16 Prozent auf einen Rekordstand von 11,8 Milliarden Dollar.

Der Microsoft-Konzern setzte im gesamten Geschäftsjahr 44,3 (Vorjahr: 39,8) Milliarden Dollar um und verdiente 12,6 (12,3) Milliarden Dollar. Das waren 1,20 (1,12) Dollar je Aktie.

Bis 17. August will die Microsoft Corporation zu Preisen zwischen 22,50 und 24,75 Dollar eigene Aktien im Wert von 20 Milliarden Dollar zurückkaufen. Der endgültige Kaufpreis richtet sich nach den erhaltenen Offerten verkaufswilliger Aktionäre. Dabei sollen 808 Millionen Aktien (8,1 Prozent) der Microsoft-Aktien zurückgekauft werden.

Im Zuge eines weiteren Rückkaufprogramms sollen bis Mitte 2011 zusätzlich Microsoft-Aktien im Wert von 20 Milliarden Dollar zurückgekauft werden. Diese aktionärsfreundlichen Maßnahmen führten nachbörslich zu einem starken Kursanstieg der Microsoft-Aktien um 5,69 Prozent auf 24,15 Dollar.

Microsoft hatte am Ende des Geschäftsjahres liquide Mittel von 34,2 Milliarden Dollar in der Kasse. Microsoft-Großaktionäre hatten Konzernchef Steven A. Ballmer darauf gedrängt, mehr zur Steigerung des seit Jahren dümpelnden Microsoft-Aktienkurses zu tun. Finanzchef Chris Liddell begründete die Rückkaufprogramme mit dem Optimismus in die langfristige Unternehmenszukunft.

Der Softwarekonzern hatte in der Berichtszeit den Verkauf seiner bisher noch unprofitablen Video-Spielekonsole Xbox massiv erhöht. Allerdings wird der Branchen-Primus seine Hauptprodukte, das heißt die neue "Vista"-Versionen des Windows-Betriebssystems und seiner Office-Software erst im kommenden Jahr auf den Markt bringen. Microsoft muss sich auch immer stärker mit Erfolgskonkurrenten wie Google auseinandersetzen und will verstärkt ins lukrative Internet- Suchanzeigengeschäft vordringen.

Microsoft investiert mehr als zwei Milliarden Dollar in das Xbox- Produktmarketing, neue Betriebsbereiche wie Sicherheits-, Softwaretools- und Handy-Software sowie in Internetdienste, um Google und Yahoo! verstärkt Konkurrenz machen zu können. Der Online-Dienst MSN hatte im zweiten Quartal einen Umsatzrückgang auf 580 (598) Millionen Dollar und einen operativen Verlust von 190 Millionen Dollar verglichen mit einem Gewinn von 101 Millionen Dollar im zweiten Quartal 2005.

Die Gesellschaft geht für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres von einem Umsatz von 10,6 bis 10,8 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 30 bis 32 Cent je Aktie aus. Im gesamten Geschäftsjahr 2006/2007 erwartet Microsoft einen Umsatz von 49,7 bis 50,7 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 1,43 bis 1,47 Dollar je Aktie.

Die EU will Microsoft mit einer Strafe in Höhe von 280,5 Millionen Euro zu mehr Wettbewerb zwingen. Die EU-Kommission drohte dem Unternehmen vor wenigen Tagen zudem mit einem täglichen Zwangsgeld von 3,0 Millionen Euro, falls es bis zum 31. Juli immer noch nicht vollständige und detaillierte Angaben über sein Betriebssystem Windows macht. Microsoft hatte hiergegen Klagen vor europäischen Gerichten angekündigt.