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Forschungszentrum Jülich will Atommüll loswerden

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Jülich - Das Forschungszentrum Jülich begründet die vorgesehenen Transporte von Brennelementen ins Zwischenlager nach Ahaus damit, dass eine weitere Aufbewahrung in Jülich immense Kosten verursachen würde. Die Genehmigung für eine Aufbewahrung auf dem Gelände des Forschungszentrums läuft Mitte 2013 aus. Diese zu verlängern sei nicht möglich. Dies sagte Sprecherin Anne Rother am Montag mit Verweis auf die angeblich zuständige Genehmigungsbehörde, das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS).

Dort widerspricht man: Es obliege allein dem Forschungszentrum, was mit dem radioaktiven Material geschehen solle, sagte ein BfS-Sprecher. Das Forschungszentrum müsse den Nachweis erbringen, dass für das Vorhaben alle Sicherheitsanforderungen erfüllt seien. Bei Lagerungs- und Transportgenehmigungen handele es sich um sogenannte gebundene Entscheidungen. Würden alle Sicherheitsnachweise erbracht, habe der Antragsteller ein Recht auf Genehmigung.

Kosten in zweistelliger Millionenhöhe

Der Nachrichtenagentur dapd erklärte Rother, die Anforderungen und Sicherungsmaßnahmen für ein derartiges Lager seien "faktisch nur durch einen kompletten Neubau zu erfüllen". Dies allein würde Kosten in zweistelliger Millionenhöhe verursachen. Hinzu kämen jährliche Kosten in Millionenhöhe für den Betrieb und die Bewachung des Lagers, die mit Steuergeldern finanziert werden müssten. "Die Verlagerung und Zwischenlagerung der Brennelemente in Ahaus ist dagegen deutlich günstiger", sagte Rother. Ein weiterer Vorteil von Ahaus sei, dass dieses Lager bis zum Jahr 2036 genehmigt sei, hohe Sicherheitsstandards erfülle und große freie Kapazitäten habe.

"Das Zwischenlager ist sicher"

Vorwürfen von Atomkraftgegnern, das Lager in Ahaus sei älter und auch nicht sicherer als das in Jülich - etwa bei gezielten Flugzeugabstürzen durch Terroristen - entgegnete sie: "Das aktuelle Zwischenlager in Jülich ist sicher." Das sei 1993 im Rahmen des Genehmigungsverfahrens festgestellt und zuletzt 2005 durch das BfS bestätigt worden. Allerdings sei der Stand nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 ein anderer als noch 1993.

Auf dem Gelände des Forschungszentrums Jülich, an dem der Bund und das Land NRW beteiligt sind, lagern insgesamt 152 Castor-Behälter mit Brennelementen. Die rot-grüne Landesregierung will Atomtransporte verhindern.