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E-Plus mit gutem Wachstum, während Telefonica unter Druck gerät

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

München / Düsseldorf - Kurz vor der Fusion von E-Plus und Telefonica haben sich die Vorzeichen umgekehrt: Während O2 an Umsatz und Gewinnen verliert, steht E-Plus fast überall gut da. Nach den jüngsten Geschäftszahlen wird damit auch immer klarer, warum der O2-Netzbetreiber Telefonica Deutschland für den Mobilfunker E-Plus aus dem niederländischen KPN-Konzern 8,6 Milliarden Euro hinblättert.

Mit aktuell mehr als 45 Millionen Mobilfunk-Anschlüssen wäre das neue Unternehmen nach betriebenen Sim-Karten die klare Nummer eins auf dem deutschen Markt. Die deutsche Monopolkommission fürchtet daher auch nach der bedingten Genehmigung durch die Brüsseler EU-Wettbewerbshüter, dass der Wettbewerb zurückgeht. Nicht zuletzt hatten sich die deutschen Netzbetreiber unisono grundsätzlich für eine Konsolidierung auf dem Markt ausgesprochen.

Harter Wettbewerb macht Telefonica zu schaffen

Bei Telefonica Deutschland zeigt sich am deutlichsten, wo der Schuh drückt: Schon seit längerem hadert der im TecDax notierte Ableger der spanischen Telefonica mit dem harten Wettbewerb in Deutschland. Der Umsatz bröckelte im zweiten Quartal im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um weitere 4,4 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro ab, unter dem Strich standen erneut mit minus 24 Millionen Euro rote Zahlen.

Fokus auf dem Verkauf schneller LTE-Tarife

Und der Wettbewerb bleibt hart. Verdienten die Münchener schon in der ersten Jahreshälfte wegen Rabatten kaum noch Geld mit den verkauften Smartphones und Tablets, so dürfte sich die Konzernmarge nach Angaben von Finanzchefin Rachel Empey im zweiten Halbjahr auch wegen Tarifsenkungen noch verschlechtern. Der Konzern versucht die lukrativeren Tarife mit dem schnellen Datenübertragungsstandard LTE zu verkaufen. Derzeit werde das Geschäft vor allem durch den Verkauf neuer Smartphones und Tablets angetrieben, sagte Empey in einer Telefonkonferenz. Das Unternehmen wolle so weiter Kunden ködern.

Vorsichtig zeigte sie sich, was den durchschnittlichen Erlös je Nutzer angeht. Trotz eines verbesserten Trends - also weniger Rückgängen - wäre ihr unwohl, für die kommenden Quartale ein Wachstum in Aussicht zu stellen, sagte sie.

E-Plus gewinnt preisbewusste Kunden

Da kommt der geplante Zusammenschluss mit E-Plus gerade recht. Zwar sinkt auch bei den Düsseldorfern der durchschnittliche Umsatz je Kunde, von Experten ARPU genannt (average revenue per user). Das Unternehmen lockt mit seiner Strategie wie etwa der Billigmarke Simyo aber gerade bei den preisbewussten Prepaid-Kunden weiter kräftig Kunden an. Im ersten Halbjahr kamen rund 900 000 Nutzer hinzu, davon waren lediglich etwas mehr als eine Viertelmillion Vertragskunden.

Höherer Gewinn als beim Partner

Doch E-Plus münzt das Wachstum auch in mehr Erlös um. In den abgelaufenen drei Monaten legte der Umsatz bereinigt um einen Sondereffekt aus dem Vorjahr knapp fünf Prozent auf 812 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ging im Vergleich zwar um fast vier Prozent zurück auf 265 Millionen Euro. Sondereffekte herausgerechnet wäre es aber um mehr als ein Viertel gestiegen, rechnete das Unternehmen vor. Aber ob hin oder her: Die operative Gewinnspanne liegt gut zehn Prozentpunkte höher als beim künftigen Partner aus München.

Wie die Kapitalerhöhung zur Übernahme im Detail vonstatten gehen soll, dazu machte Telefonica-Deutschland-Manager Markus Haas keine konkreteren Angaben. Mit der Maßnahme soll die Barkomponente in Höhe von 3,7 Milliarden Euro finanziert werden, die an KPN fließt. Für den Rest des Kaufpreises erhalten die Niederländer knapp ein Viertel der Aktien an dem neuen Unternehmen.