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Demos gegen Atomtransport von Jülich nach Ahaus geplant

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Münster - Gegner des geplanten Castor-Transports von Jülich nach Ahaus haben Umweltminister Röttgen kritisiert und Demonstrationen angekündigt. Der Transport sei planlos und gefährde Millionen Menschen.

Die münsterländische Anti-Atomkraft-Bewegung kritisiert Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) für den geplanten Castor-Transport von Jülich nach Ahaus und kündigt Demonstrationen an. "Röttgen schiebt das Problem nur auf und will sich so irgendwie über die Legislaturperiode retten", sagte der Sprecher des Aktionsbündnisses Münsterland gegen Atomanlagen, Matthias Eickhoff, im Interview der Nachrichtenagentur dapd am Mittwoch. Der "planlose Transport" von 152 Atommüll-Castoren über 200 Kilometer aus dem Rheinland ins Münsterland gefährde Millionen Menschen.

Eickhoff kündigte für den 25. Februar einen Autobahn-Aktionstag mit einer Kundgebung in Jülich und einem Autokorso von Ahaus nach Jülich an. Ähnliche Aktionen hätten bei der Bundesregierung auch schon Ende 2010 zu einem Umdenken geführt, als hoch radioaktive Brennelemente in eine Plutoniumfabrik nach Russland transportiert werden sollten, sagte Eickhoff. Wegen der großen Proteste habe Röttgen diese Transporte abgesagt, obwohl das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sie bereits genehmigt hatte. Das Gleiche erwarte man von Röttgen als Landesvorsitzendem der CDU in NRW auch in diesem Fall.

Kein Gewinn an Sicherheit

Die Transporte brächten keinen Gewinn an Sicherheit, denn das Brennelemente-Zwischenlager in Ahaus sei auch eine Leichtbauhalle und sogar ein Jahr älter als die Anlage im Forschungszentrum Jülich, erklärte Eickhoff. Zudem seien die mindestens 26 Transport-Konvois über die Autobahn "eine wahnsinnige Belastung".

Eickhoff sagte, dass ein Probelauf zur Vorbereitung des Transports der 152 Castor-Fässer sich schon verzögert habe, weil Röttgen "von der sehr negativen Reaktion in NRW überrascht ist und als CDU-Chef in NRW auch noch einmal Wahlen gewinnen will". Von der Landesregierung fordere die Anti-Atom-Bewegung, dass sie bei den Vorbereitungen für den Probe-Castor nicht mitmacht. Ansonsten würde die Landesregierung sich aktiv beteiligen - "das wäre ein Widerspruch zu ihrem Votum gegen Castor-Transporte", sagte Eickhoff.