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Atomlager Asse: Experten suchen Ursache für gehäufte Krebsfälle

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Hannover - Eine Expertengruppe aus Medizinern und Strahlenschützern beginnt mit der Suche nach den Ursachen der auffälligen Häufung von Krebserkrankungen rund um das Atommülllager Asse. Die Ad-hoc-Gruppe aus Vertretern des Sozial- und Umweltministeriums, des Bundesamtes für Strahlenschutz, des Landesgesundheitsamtes, des Krebsregisters Niedersachsen und des Kreises Wolfenbüttel werde am Dienstag erstmals zusammentreffen, erklärte der Sprecher des Sozialministeriums in Hannover.

Um die Ursache für die signifikante Häufung von Blutkrebs bei Männern und Schildrüsenkrebs bei Frauen in der Samtgemeinde Asse zu ermitteln, seien die Experten auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen, sagte Ministeriumssprecher Thoma Spieker weiter. Man müsse den genauen Wohnsitz der Erkrankten und ihre Berufstätigkeit ermitteln. Das gehe nur mit Zustimmung der Betroffenen. In der Samtgemeinde Asse gab es von 2002 bis 2009 doppelt so viele Leukämieerkrankungen wie statistisch zu erwarten war.

Opposition verlangt weitere Analysen

Der niedersächsische Grünen-Fraktionschef Stefan Wenzel forderte nach einer Sitzung des Umweltauschusses zur Asse ein transparentes Verfahren bei der Suche nach den Ursachen der Erkrankungen. Die Arbeitsgruppe müsse Methodik und Umfang ihrer Untersuchungen offenlegen und auch mögliche, noch unbekannte Störfälle im Atommülllager Asse in ihre Prüfungen einbeziehen. "Eine andere Ursache als das Atommülllager ist für die signifikante Erhöhung des Krebsrisikos nicht erkennbar", sagte Wenzel.

SPD-Abgeordnete Marcus Bosse forderte, auch dem Krebsrisiko in der Umgebung anderer Atomanlagen nachzugehen. Die Daten des Krebsregisters müssten auch für Helmstedt nahe des Endlagers Morsleben, für die Umgebung des Zwischenlagers Gorleben und für AKW-Standorte kleinräumig ausgewertet werden, forderte er. In die Untersuchungen am Atommülllager Asse müsse man neben der Samtgemeinde Asse auch die Nachbarorte Sickte und Schöppenstedt einbeziehen.

Auch der Linken-Abgeordnete Kurt Herzog verlangte, die Krebshäufigkeit im Bereich Helmstedt genauer untersuchen zu lassen. Um das Endlager Morsleben östlich von Helmstedt seien bereits höhere Krebsraten festgestellt worden, erklärte der Abgeordnete. Allerdings habe man dabei nur Daten des Krebsregisters Sachsen-Anhalt herangezogen. Das atomare Endlager Morsleben liegt an der ehemaligen innerdeutschen Grenze.