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30 Jahre nach Three Mile Island: USA wollen neue AKW bauen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Washington - Die deutsche Energiewende als Reaktion auf die Nuklearkatastrophe von Fukushima bleibt einzigartig. Die USA genehmigten nun erstmals seit dem schweren Atomunfall im Meiler Three Mile Island neue Baulizenzen für Kernkraftwerke.

Die US-Regierung hat erstmals seit mehr als 30 Jahren den Bau neuer Atomreaktoren genehmigt. Das Unternehmen Southern Company erhalte Lizenzen, sein bestehendes Kernkraftwerk Vogtle im US-Bundesstaat Georgia zu erweitern, teilte die Regulierungsbehörde NRC am Donnerstag in Washington mit.

Es ist die erste derartige Genehmigung seit dem schweren Atomunglück 1979 im Atommeiler Three Mile Island bei Harrisburg (Pennsylvania). Dort waren bei einer teilweisen Kernschmelze große Mengen radioaktiver Strahlung ausgetreten. Southern Company bezeichnete die Lizenzvergabe in einer Mitteilung als "monumentale Leistung". Es handele sich um eine 14 Milliarden Dollar (10,5 Milliarden Euro) große Investition, die letztlich bis zu 25 000 neue Arbeitsplätze schaffe. Die Reaktoren sollen 2016 und 2017 ans Netz gehen.

Obama als Verfechter der Kernkraft

Das Unternehmen hatte von der Regierung Garantien für Kredite über acht Milliarden Dollar erhalten. US-Präsident Barack Obama ist ein Verfechter der Kernkraft. Der Ausbau des Netzes von mehr als 100 alten und alternden Reaktoren, die in den USA rund ein Fünftel der Elektrizität produzieren, gehört zu den Säulen seiner Energiepolitik. Obama sieht in der Kernkraft eine von mehreren Alternativen zu fossilen Brennstoffen.

Das fünfköpfige Kontrollgremium der NRC ließ die Erlaubnis in einem Mehrheitsentscheid mit einer Gegenstimme passieren. Der Vorsitzende Gregory Jaczko habe deutliche Sicherheitsbedenken vorgebracht, berichtete die Fachagentur Bloomberg. Er fordere die verbindliche Zusage des Unternehmens, die neuen Anlagen nach scharfen Sicherheitsstandards zu betreiben, an denen die Behörde seit dem GAU im japanischen Fukushima arbeitet. Der NRC liegen derzeit insgesamt rund 20 Anträge für den Bau neuer Reaktoren vor.