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Zinswende: So steigen die Zinsen für Kredite & Sparer

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Inhalt dieser Seite
  1. Sparzinsen
  2. Kreditzinsen
  3. Warum steigen die Zinsen?
  4. Wann steigen die Zinsen?
  5. Wann steigen die Zinsen für Sparer?
  6. Wann steigen die Zinsen für Kredite?

Aktuelle Entwicklungen bei den Sparzinsen

Hier sehen Sie die letzten Meldungen über die Zinsentwicklung bei Tagesgeld und Festgeld. Eine komplette Übersicht finden Sie unter Zinsticker.

Zinsticker für Tages- und Festgeld

Tagesgeld der Collector:

3,3 % Zinsen (vorher 3,28 %)

Die Zinsen für folgende Laufzeiten wurden geändert:

  • 9 Monate 3,40 % (vorher 3,70 %)
  • 3 Jahre 3 % (vorher 2,90 %)

zum Angebot

Die Zinsen für folgende Laufzeiten wurden erhöht:

  • 1 Jahr 3,40 % (vorher 3,30 %)
  • 4 Jahre 3,20 % (vorher 3,10 %)
  • 5 Jahre 2,90 % (vorher 2,70 %)

zum Angebot

Tagesgeld der Avida Finans:

3,31 % Zinsen (vorher 3,25 %)

People Component Oliver Maier

Für viele Sparer ist eine Umschichtung ins Festgeld gerade jetzt sehr attraktiv. Gute Angebote bieten eine Verzinsung weit oberhalb der laufenden Inflationsrate, doch perspektivisch rechnen die meisten Marktbeobachter eher mit sinkenden Zinsen. Wer sein Geld zum aktuellen Zinsniveau fest anlegt, sichert sich hohe Erträge für einen längeren Zeitraum und muss sich über die künftige Zinsentwicklung erst einmal nicht mehr kümmern.

Datum: 12.04.2024

Oliver Maier Geschäftsführer Verivox Finanzvergleich GmbH

Aktuelle Entwicklungen bei den Kreditzinsen

Im Folgenden sehen Sie die Kreditzinsentwicklung und die letzten Nachrichten rund um Ratenkredite und Baufinanzierungen.

Zinsticker für Ratenkredite

Aktuelle Konditionen

Degussa Bank

Aktuelle Konditionen

PSD Bank West

Aktuelle Konditionen

Ikano Bank

Aktuelle Konditionen:

norisbank

People Component Oliver Maier

Steigen die Zinsen weiter?

Im Februar sind die Ratenkreditzinsen auf den niedrigsten Stand seit Juni 2023 gesunken. Zwar bewegen sie sich im langjährigen Vergleich aktuell noch immer auf hohem Niveau, aber der jüngste Rückgang könnte den Beginn einer spürbaren Erholung einläuten. Auch auf der Anbieterseite gehen viele Marktteilnehmer davon aus, dass die Ratenkreditzinsen im Jahresverlauf weiter sinken werden.

Oliver Maier Geschäftsführer Verivox Finanzvergleich GmbH
Das sagen unsere Kunden über uns
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Warum steigen die Zinsen?

Die wichtigsten Aufgaben der Europäischen Zentralbank (EZB) mit Sitz in Frankfurt am Main sind Finanzstabilität und Sicherheit des Bankensystems in den Staaten, die den Euro als Währung haben. Eine niedrige und stabile Inflationsrate von circa 2 % (stets im Vergleich zum Vorjahresmonat gemessen) ist das höchste Ziel der EZB. Eine höhere Inflation bedeutet, dass die Preise zu schnell steigen und das Geld an Wert verliert. Eine umgekehrte Entwicklung, die Deflation, birgt die Gefahr, dass die Wirtschaft stagniert.

Es gibt Zeiten, in denen die niedrige Inflationsrate nicht erreicht oder gehalten werden kann. Die Gründe für eine steigende Inflation sind vielfältig:

  • durch hohe Nachfrage steigen die Preise für bestimmte Güter
  • Waren oder Rohstoffe werden knapp durch äußere Einflüsse wie Krieg, Unwetter oder eine Pandemie
  • die Zentralbank druckt mehr Geld und sorgt durch die höhere Geldmenge für einen Wertverlust der Landeswährung
  • importierte Produkte und Rohstoffe werden durch die Geldpolitik im Land des Exporteurs teurer
  • Löhne und Lohnnebenkosten steigen, wodurch sich die Produktionskosten für bestimmte Güter erhöhen

Um eine zu hohe Inflation zu stoppen, ist die Zinspolitik der Zentralbank eines der wichtigsten Hilfsmittel. Daher erhöht die EZB den Leitzins bei einer hohen Inflationsrate bzw. senkt ihn bei einer drohenden Deflation.

Was ist der Leitzins?

Der Leitzins ist der Zinssatz, zu dem sich Geschäftsbanken bei der Zentralbank ihres Landes Geld leihen oder Kapital anlegen können. Wenn der Leitzins negativ ausfällt, zahlen die Banken sogenannte Strafzinsen für das bei der Zentralbank geparkte Geld. Diese Strafzinsen geben einige Kreditinstitute teilweise als Verwahrentgelt an Kunden weiter, die ein zu hohes Guthaben auf dem Konto besitzen.

Der EZB-Rat, der aus dem Direktorium der Europäischen Zentralbank sowie sämtlichen Präsidenten und Präsidentinnen der 19 Zentralbanken der Mitgliedsstaaten besteht, entscheidet über die EZB-Leitzinserhöhung – und somit auch über die Zinswende.

Eine EZB-Zinserhöhung hat Auswirkungen auf alle Bewohner und Bewohnerinnen der Mitgliedsstaaten, aber insbesondere auf Sparer und Kreditnehmer. Nach der Zinswende beeinflusst der höhere Leitzins die Wirtschaft und Konjunktur der einzelnen Länder.

Wann steigen die Zinsen?

Die Europäische Zentralbank entscheidet sich für eine Zinserhöhung des Leitzinssatzes, um die Wirtschaft in den Mitgliedsstaaten stabil zu halten und um hohen Preissteigerungen entgegenzuwirken. Durch die EZB-Zinserhöhung sollen mehrere Ziele erreicht werden:

  1. Durch den Zinsanstieg bekommen Banken für Gelder, die sie auf ihren Konten bei der EZB verwahren, höhere Zinsen beziehungsweise müssen keine Minuszinsen mehr zahlen. Die höheren Zinsen geben die Kreditinstitute an ihre Kunden und Kundinnen weiter. Die Sparer und Sparerinnen erhalten eine höhere Rendite für die Guthaben auf einem Sparkonto, Tagesgeldkonto oder Festgeldkonto. Das sorgt dafür, dass mehr Kapital angelegt und so dem Geldkreislauf entzogen wird.
  2. Gleichzeitig sorgt die Zinserhöhung dafür, dass auch Kredite teuer werden. Wenn die Zinsen für Privatdarlehen und die Bauzinsen steigen, machen die Verbraucher und Verbraucherinnen weniger Schulden. Wenn weniger Personen einen Kredit aufnehmen, verringert sich ebenfalls die Geldmenge in der Volkswirtschaft.
  3. Dadurch, dass die Bevölkerung ihr Geld entweder anlegt oder weniger Kredite aufnimmt, nimmt die Nachfrage nach einer Vielzahl an Produkten ab. Die Unternehmen bemerken den fehlenden Umsatz. Um die Kauflust wieder anzukurbeln, senken die Produzenten die Preise und die Inflationsrate wird niedriger.
  4. Ein weiterer Effekt der sinkenden Umsätze besteht darin, dass die Produzenten nicht mehr so viele Arbeitskräfte benötigen. Dadurch kann die Belegschaft weniger Lohnerhöhungen durchsetzen oder die Gehälter werden sogar gekürzt. Das sorgt dafür, dass die Produktionskosten sinken. Die geringeren Kosten kann das Unternehmen nutzen, um die Produkte zu einem niedrigeren Preis zu verkaufen und so wieder für mehr Umsatz zu sorgen.

Die Auswirkungen der EZB-Leitzinserhöhung auf Verbraucher

Für die Bevölkerung hat die EZB-Zinserhöhung mehrere Auswirkungen:

  • die Inflationsrate sinkt
  • durch niedrigere Preise kann wieder mehr Ware für denselben Betrag eingekauft werden
  • Kredite werden teurer
  • Bauzinsen steigen
  • Zinsen für Spareinlagen steigen

Wann steigen die Zinsen für Sparer?

Sobald die EZB einen Zinsanstieg beschließt, können Banken den höheren Leitzins an ihre Kundschaft weitergeben. Es handelt sich aber um eine freiwillige Entscheidung der Kreditinstitute, ob sie ihren Kundenstamm an dem Zinsanstieg teilhaben lassen oder nicht. Höhere Zinsen bedeuten, dass zunächst die Negativzinsen für hohe Sparguthaben wieder abgeschafft werden. Anschließend erhalten Anleger und Anlegerinnen mit Spareinlagen einen positiven Zinssatz für ihre Ersparnisse. Allerdings muss gleichzeitig die Inflationsrate sinken, damit die Investoren eine positive Rendite erzielen. Wenn der Unterschied zwischen Inflationsrate und Guthabenzinsen weiterhin groß ist, frisst die Inflation noch immer das Guthaben der Sparer und Sparerinnen auf (negativer Realzins).

Die Anleger und Anlegerinnen müssen außerdem beachten, dass sich steigende Guthabenzinsen in der Regel negativ auf den Aktienmarkt auswirken. Während sich Sparer und Sparerinnen über höhere Zinsen freuen, müssen Aktionäre mit sinkenden Kursen rechnen. Die negativen Auswirkungen einer EZB-Leitzinserhöhung auf den Aktienmarkt haben unterschiedliche Gründe:

  • Unternehmenskredite werden teurer. Das senkt die Investitionen im Betrieb. Dadurch stellt das Unternehmen weniger Produkte her und der Umsatz sinkt. Niedrige Umsatzzahlen führen zu einem schlechteren Geschäftsergebnis, wodurch der Aktienkurs einbricht.
  • Klassische Geldanlagen wie Tagesgeldkonto oder Festgeld werden beliebter, weil sie wieder einen höheren Zinssatz anbieten. Diese Anlageformen garantieren feste Erträge ohne ein Kursrisiko. Das angelegte Geld fehlt am Aktienmarkt. Durch die sinkende Nachfrage gehen auch die Aktienkurse nach unten.

Es gibt aber auch Aktiengesellschaften, die von einem Zinsanstieg profitieren und deren Kurse steigen. Dazu gehören defensive Aktien, die relativ unabhängig von der Konjunktur sind. Ein Beispiel dafür sind die Hersteller von Konsumgütern wie Möbel, Bekleidung oder elektronische Geräte.

Wann steigen die Zinsen für Kredite?

In der Regel geben viele Kreditinstitute die EZB-Zinserhöhung schneller an ihre Kreditkundschaft weiter als an die Sparer und Sparerinnen. Denn wenn Ratenkredit- oder Bauzinsen steigen, erhöht das die Einnahmen der Banken, während steigende Sparzinsen den Profit minimieren.

Rechenbeispiel

Da die Kreditbeträge für Immobilienfinanzierungen höher ausfallen als für Privatdarlehen, sind dort die Auswirkungen des Zinsanstiegs am deutlichsten bemerkbar. Kreditzinsen vor der Zinserhöhung:

  • Kreditbetrag: 200.000 €
  • Zinssatz vor der EZB-Zinserhöhung: 2 %
  • Laufzeit: 10 Jahre
  • Zinsen für die gesamte Laufzeit: 22.653,67 €

Kreditzinsen nach der Zinserhöhung:

  • Kreditbetrag: 200.000 €
  • Zinssatz nach der EZB-Zinserhöhung: 2,5 %
  • Laufzeit: 10 Jahre
  • Zinsen für die gesamte Laufzeit: 28.518,29 €

Wenn die Bauzinsen also um 0,5 % steigen, dann müssen die Kreditnehmer und Kreditnehmerinnen 5.864 Euro mehr an Zinsen zahlen als vor der EZB-Zinserhöhung.

Mehr rund um Finanzen

  • Nein. Anbieter, die Ratenkredite ohne Überprüfung der Zahlungsfähigkeit offerieren, sind zum großen Teil unseriös. Die sogenannten SCHUFA-freien Ratenkredite zielen auf in finanzielle Not geratene Personen, die aufgrund ihrer schlechten Bonität bei Kreditinstituten als kreditunwürdig eingestuft werden und keinen Ratenkredit erhalten. Diesen Umstand nutzen die Anbieter der SCHUFA-freien Ratenkredite zu ihren Gunsten aus. Sie versprechen schnelle finanzielle Liquidität. Voraussetzung für die Auszahlung des Kredites ist jedoch häufig die Zahlung von diversen Gebühren und sehr hohen Zinsen, die zum Teil vorab in Rechnung gestellt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Kredit ohne SCHUFA: Seriöse Möglichkeiten trotz Schufa-Eintrag.

  • Banken benötigen für ihre Kreditentscheidung detaillierte Angaben zu Ihren Einnahmen und Ausgaben. Damit die Kreditanfrage für Sie noch einfacher wird, haben wir den digitalen Kontocheck entwickelt. Dafür loggen Sie sich einmalig mit den Zugangsdaten Ihres Onlinebankings in Ihr Konto ein. Innerhalb von Sekunden werden die Kontoumsätze analysiert. Die Informationen, die für Ihre Kreditanfrage relevant sind, werden automatisiert ausgelesen und ins Anfrageformular eingetragen – zum Beispiel die Höhe Ihres Nettoeinkommens, der Name Ihres Arbeitgebers oder die Höhe der Monatsmiete.

    So nutzen Sie den digitalen Kontocheck bei Verivox:

    1. Geben Sie im Anfrageformular zuerst Ihre persönlichen Daten ein.
    2. Loggen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten zum Onlinebanking in Ihr Konto ein.
    3. Die relevanten Daten für die Kreditanfrage werden automatisiert ausgelesen und ins Anfrageformular eingetragen.
    4. Prüfen Sie ob alle Daten korrekt übernommen wurden.

    Durch den digitalen Kontocheck wird ein großer Teil der Eingabefelder automatisch vorbefüllt. Das spart Zeit und macht die Kreditanfrage noch komfortabler. Wichtig: Der digitale Kontocheck funktioniert vollautomatisch. Zu keinem Zeitpunkt erhalten Verivox-Mitarbeiter oder Dritte Einblick in Ihr Konto. Um die Daten auslesen zu dürfen, arbeiten wir mit einem Dienstleister zusammen, der dafür extra eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhalten hat. Selbstverständlich werden weder Ihre Login-Daten noch Ihre Kontoumsätze gespeichert. Der digitale Kontocheck ist völlig freiwillig. Sie können die benötigten Daten auch wie gewohnt selbst eintragen.

  • Sie können Ratenkredite zur Finanzierung jeglicher Konsumgüter verwenden, die dem Privatgebrauch dienen. Dies umfasst u.a. die Finanzierung von Neu- und Gebrauchtwagen bis hin zu Urlaubsreisen. Darüber hinaus können Ratenkredite zur Ablösung bzw. Umschuldung anderer Kredite aufgenommen werden. Auf folgenden Seiten finden Sie weitere Informationen dazu, wie der Verwendungszweck die Zinshöhe beeinflusst und wie sich die Angabe des Zweckes bei einer Umschuldung auswirkt.

  • Um einen Ratenkredit aufzunehmen, müssen Sie volljährig sein, in Deutschland wohnen und hier Ihr Konto haben. Viele Banken haben außerdem eine Altersobergrenze. In den meisten Fällen müssen Kreditnehmer Ihren Kredit spätestens mit 75 Jahren komplett zurückgezahlt haben. Ältere Interessenten haben es schwer, einen Kredit zu erhalten.

    Alle Banken prüfen vor der Kreditvergabe die Bonität (Kreditwürdigkeit) des Antragstellers. Dazu sind sie verpflichtet. Wer kein oder nur ein sehr geringes Einkommen bezieht, bekommt in der Regel keinen Kredit – das betrifft zum Beispiel Arbeitssuchende, Minijobber, Auszubildende und Praktikanten oder auch Hausfrauen und -männer. Auch mit einer befristeten Beschäftigung wird es schwer, einen Kredit aufzunehmen. Denn dann ist das Risiko für die Bank groß, dass Sie sich die Raten nicht über die gesamte Kreditlaufzeit leisten können.

    Außerdem machen die Banken im Zuge der Bonitätsprüfung eine Schufa-Abfrage. Mit Negativmerkmalen in Ihrer Schufa-Auskunft erhalten Sie in der Regel keinen Kredit.

    Unser Tipp: Nicht immer sind alle Einträge bei der Schufa auf dem aktuellen Stand. Fordern Sie bei der Schufa eine kostenfreie Selbstauskunft an und kontrollieren Sie die hinterlegten Daten. Fehler muss die Schufa korrigieren. Ausführliche Tipps zum richtigen Vorgehen finden Sie hier: Schufa-Eintrag löschen lassen

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