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Kfz-Versicherung: Wann lohnt sich der Rabattschutz?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Viele Kfz-Versicherungen bieten ihren Kunden einen Rabattschutz an. Mit diesem Extra kann der Versicherungsnehmer seinen bereits erreichten Beitragsrabatt auch im Schadensfall erhalten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einem Rabattschutz-Tarif vermeiden Fahrzeughalter die Rückstufung in der Kfz-Versicherung nach einer Schadenregulierung.
  • In der Regel lässt sich der Rabattschutz höchstens ein Mal pro Jahr in Anspruch nehmen.
  • Im Vergleich zu herkömmlichen Kfz-Tarifen sind Versicherungspolicen mit Rabattschutz deutlich teurer.

Was versteht man unter einem Rabattschutz?

Wer als Autofahrer einen Unfall verschuldet und den Schaden von der Versicherung regulieren lässt, muss im Anschluss daran mit höheren Versicherungskosten rechnen. Grund dafür ist das System der Schadenfreiheitsklassen (SF-Klassen), mit dem die Versicherer die Prämie mit zunehmender Anzahl an schadenfreien Jahren immer mehr vergünstigen. Sobald jedoch ein Schaden zu regulieren ist, verliert der Versicherungsnehmer einige der bereits angesammelten schadenfreien Jahre und fällt somit in der Rabattstaffel wieder zurück.

Beispiel: Ein Fahrer hat bereits neun schadenfreie Jahre gesammelt und ist bei seiner Kfz-Haftpflichtversicherung nun in der SF-Klasse 9. Er verursacht einen Unfall und lässt den Schaden des Unfallgegners von der Versicherung regulieren. Im Folgejahr stuft ihn deshalb die Versicherung auf die SF-Klasse 3 zurück, so dass sich seine jährliche Prämie von 300 Euro auf 400 Euro erhöht.

Rabattschutz verhindert Prämienerhöhung

Bei einem Tarif mit Rabattschutz kann der Versicherungsnehmer vermeiden, dass er infolge einer Schadenregulierung eine höhere Prämie für seine Kfz-Versicherung bezahlen muss. Trotz des gemeldeten Schadens bleibt dann der bereits erreichte Beitragsrabatt bestehen.

Allerdings können Versicherungskunden den Rabattschutz bei der Kfz-Versicherung im Regelfall nur ein Mal pro Jahr in Anspruch nehmen. Bei mehreren Schadensmeldungen innerhalb eines Jahres greift der Schutz dann nicht mehr.

Welche Versicherungsarten sind abgedeckt?

Die meisten Kfz-Versicherer bieten Tarife mit Rabattschutz sowohl in der Haftpflicht- als auch in der Vollkaskoversicherung an. Bei der Teilkaskoversicherung ist ein Rabattschutz hingegen überflüssig, weil sich hier im Schadensfall die Prämie ohnehin nicht verteuert.

Rabattschutz und Rabattretter: Worin liegt der Unterschied?

Während der Rabattschutz in aktuellen Kfz-Versicherungstarifen zu finden ist, enthalten lediglich ältere Tarife einen so genannten Rabattretter. Der wichtigste Unterschied:

  • Der Rabattretter lässt sich nur ein einziges Mal in Anspruch nehmen und greift meist erst ab der SF-Klasse 25.
  • Den Rabattschutz können Versicherungsnehmer wiederholt nutzen, sofern sie pro Jahr nicht mehr als einen Schaden von der Versicherung regulieren lassen. Je nach Anbieter steht der Rabattschutz oftmals schon ab SF 4 bis SF 6 als Option zur Verfügung.

Welche Nachteile bringt der Rabattschutz mit sich?

Mit dem Rabattschutz sind nicht nur Vorteile verbunden. Nachteile machen sich vor allem bei den Versicherungskosten sowie im Fall eines Anbieterwechsels bemerkbar.

Höhere Versicherungskosten

Wer sich für einen Kfz-Versicherungstarif mit Rabattschutz entscheidet, muss mit einer höheren Versicherungsprämie rechnen. Je nach Anbieter sind Rabattschutz-Tarife häufig um etwa 15 bis 25 Prozent teurer als eine herkömmliche Kfz-Versicherung. So lange kein Schaden entsteht, ist ein Tarif mit Rabattschutz somit die finanziell ungünstigere Variante.

Keine Mitnahme beim Anbieterwechsel

Versicherungen nutzen ihre Rabattschutz-Tarife in erster Linie zur Kundenbindung. Beim Wechsel zu einem anderen Versicherer verliert der Versicherungsnehmer den geschützten Beitragsrabatt, den er nach der Meldung eines Schadens erhalten hat. Sobald er seinen Vertrag kündigt, ist er wieder so gestellt, als hätte er keinen Rabattschutz gehabt. Die Folge: Der Fahrzeughalter fängt beim neuen Versicherer wieder in der Schadenfreiheitsklasse an, die der regulären Rückstufung nach einem gemeldeten Schaden entspricht.

Mit dieser speziellen Konstruktion wird der Wechsel zu einem anderen Versicherer nach der Regulierung eines Schadens unattraktiv.

Für wen ist eine Kfz-Versicherung mit Rabattschutz empfehlenswert?

Ob sich die Mehrkosten für einen Rabattschutz lohnen, hängt von der Schadenshäufigkeit ab. Wer öfter einen Kleinschaden verursacht, kann mit dem Rabattschutz die Versicherung in Anspruch nehmen, ohne dass gleich die Prämie teurer wird. Bei langjährigem unfallfreiem Fahren fallen hingegen die Zusatzkosten für den Rabattschutz-Tarif stärker ins Gewicht.

Darüber hinaus bringt der Rabattschutz im Schadenfall mehr Vorteile, wenn noch keine hohe SF-Klasse erreicht ist. Grund dafür ist, dass bei herkömmlichen Tarifen die Prämie nach einem Schaden in niedrigen SF-Klassen wie beispielsweise 6 oder 8 im Regelfall sich stärker verteuert als in der höchsten SF-Klasse 35.

Damit lohnt sich der Rabattschutz in erster Linie für jüngere Fahrerinnen und Fahrer, die mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis ihres Kfz-Versicherers zufrieden sind und ihren bereits erreichten Beitragsrabatt auch im Falle eines Schadens sichern wollen.