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Wie mobiles Internet das Reisen verändert

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Berlin - Mit dem Smartphone suchen Urlauber heutzutage nach Restaurants, zeigen Freunden auf Facebook Bilder vom Hotel oder twittern Tipps zu unentdeckten Stränden. Social Media beeinflusst die Reiseplanung der Urlauber, aber auch die Erinnerungen an den Urlaub. "Das mobile Internet wird das Thema der nächsten Jahre sein und die Reiseindustrie radikal verändern", sagte Prof. Manfred Lieb von der Hochschule Heilbronn bei der Reisemesse ITB in Berlin.

Schon heute haben 94 Prozent der Haushalte ein Mobiltelefon. 70 Prozent der Nutzer setzten ihr Handy oder Smartphone aber nicht nur zum Telefonieren ein, sondern um online zu gehen, erläuterte Lieb. So wie der PC immer mehr an Bedeutung verliere, würden Geräte für die mobile Nutzung wichtiger. Der Tourist der Zukunft ist ein "Always-on-Traveller" - ständig mit dem Internet verbunden und in sozialen Netzwerken unterwegs.

Touristischen Regionen biete das die Möglichkeit, sich beispielsweise bei Facebook zu präsentieren, sagte Lieb. "Es ist eine Chance, damit Marketing zu machen, statt nur Prospekte mit absurden Fotos zu verschicken." Und es gebe die Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erreichen, sagte Liebs Kollegin Claudia Brözel. Die Stadt Schwäbisch-Hall etwa habe eine neue Form der Stadtführung nach "Caching"-Muster entwickelt, bei dem die Teilnehmer auf eine moderne Schnitzeljagd durch die Stadt geschickt werden und die Stadtgeschichte spielerisch kennenlernen.

Roaming-Gebühren bremsen

Allerdings gibt es noch etliche Hindernisse, bevor die schöne neue "Always-on"-Welt Wirklichkeit werden kann, wie eine repräsentative Studie in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden zeigt. "Die Hauptbremsen sind die Roaming-Gebühren und Geräte, die noch nicht alle Möglichkeiten beherrschen", sagte Brözel.

Ein dritter, vor allem in Deutschland wichtiger Punkt, sei die Angst der Nutzer vor dem Missbrauch ihrer Daten. Eindeutig sei aber das große Interesse am mobilen Internet und der Wunsch, das Smartphone nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland zu nutzen.

"Messaging"-Funktionen am wichtigsten

Wie intensiv Smartphones genutzt werden, zeigt eine aktuelle Ipsos-Studie, bei der in Großbritannien sechs Wochen lang bei 120 Personen deren Umgang mit den "intelligenten" Handys dokumentiert wurde. Dabei stellte sich heraus, dass nur noch 8 Prozent vor allem telefonieren wollten, während für 53 Prozent die "Messaging"-Funktionen am wichtigsten waren, also der Austausch von Nachrichten, auch über soziale Netzwerke.

Mit im Schnitt 28 Minuten pro Tag waren die Studienteilnehmer intensive Twitterer. Musikhören mit dem Smartphone fiel mit 12 Minuten weniger ins Gewicht. Facebook gehörten 9 Minuten, auf 5 Minuten kam Google Maps. Und noch etwas belegte die Studie: Während das Smartphone für Aktivitäten wie Musik hören nur ab und zu genutzt wird, spielen soziale Netzwerke den ganzen Tag über eine Rolle.