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Verseuchte Mails von Angela Merkel

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist von dem Cyber-Angriff auf den Bundestag auch persönlich betroffen. Ein Rechner aus ihrem Bundestagsbüro sei einer der ersten, bei dem ein Schadprogramm, ein sogenannter Trojaner, gefunden worden sei, berichtete die "Bild am Sonntag". Ein Sprecher der Unionsfraktion wollte dies demnach "weder bestätigen noch dementieren".

Der Zeitung zufolge nutzten Hacker den Namen von Merkel auch für das Versenden von infizierten Mails. Bei Bundestagsabgeordneten sei vor einigen Tagen eine Mail im Postfach mit dem Absender  "Angela Merkel" eingegangen. Im Betreff ging es um eine Einladung zu einer Telefonkonferenz. Der Link in der E-Mail war demnach infiziert. Die Bundestagsverwaltung warnt die Parlamentarier im Intranet vor den falschen Merkel-Mails.

Bis Freitagnachmittag wurde der Trojaner dem Bericht zufolge auf 15 Computern festgestellt, die an das Bundestagsnetzwerk angeschlossen sind. Bei fünf Computern sei ein Datenabfluss nachgewiesen worden.

Die Erneuerung des IT-Netzwerks im Bundestags könnte bis zu zwei Jahre dauern, wie die "Frankfurter Allgemeine  Sonntagszeitung" unter Berufung auf Sicherheitsfachleute berichtete. Unter anderem müsse die gesamte Software des Bundestags ausgetauscht werden. Diese Aufgabe soll nach Informationen der "FAS" das Unternehmen T-Systems übernehmen, das zur Deutschen Telekom gehört.

Dem Bericht zufolge gibt es im Bundestag Kritik daran, dass der Bundestag 2009 - anders als der Bundesrat - beschlossen hatte, sich nicht dem Netz der Bundesregierung anzuschließen, das vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) überwacht wird. Fachleute seien sich einig, dass der Angriff dann keinen Erfolg gehabt hätte. "Die Chance wäre um einiges größer gewesen, den Angriff abzuwehren," sagte der CDU-Abgeordnete Clemens Binninger der "FAS".

Der Hacker-Angriff gilt als weitaus schwerwiegender als zunächst dargestellt. "Man muss sich vorstellen, ein ausländischer Nachrichtendienst hätte den Generalschlüssel zu allen Büros und Aktenschränken des Bundestags erbeutet und kann sich bedienen", sagte die Grünen-Abgeordnete Steffi Lemke der "FAS". Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte am Freitag gesagt, es spreche einiges dafür, dass hinter dem Cyberangriff ein ausländischer Geheimdienst stecke.

Unterdessen empfahl die Hacker-Organisation "Chaos Computer Club" (CCC) dem Bundestag, nicht nur Geld für Software und Hardware in die Hand zu nehmen, sondern auch für bessere IT-Spezialisten zu sorgen. "An neuralgischen Punkten muss der Bundestag sich qualifiziertes Personal zulegen, das vielleicht nicht nach Bundesangestelltentarif bezahlt wird", sagte CCC-Sprecher Dirk Engling der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

Engling verwies darauf, dass es im Parlament auf vielen Politikfeldern wie etwa der Energiewende immer wieder um wichtige Dokumente gehe, für die von interessierter Seite viel Geld bezahlt werde. Mit Hackern komme man schon für fünf- und sechsstellige Beträge ins Geschäft. Dagegen müsse sich der Bundestag besser wappnen.