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United Internet übernimmt DSL-Sparte von Freenet

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Büdelsdorf/Montabaur - Nach monatelangem Bieten um das DSL-Geschäft der freenet AG wurde nun eine Entscheidung getroffen: Der Internetdienstleister United Internet (UI) kauft die Breitband-Sparte des Büdelsdorfer Unternehmen. Am Dienstagmorgen teilten die beiden Telekommunikationskonzerne mit, dass United Internet 123 Millionen Euro für etwa 700.000 freenet-Kunden bezahle. Die Abwicklung des Geschäfts soll bis Ende 2009 über die Bühne gehen. Darüberhinaus schließt Freenet mit United Internet eine Vertriebsvereinbarung, die zunächst bis zum Jahr 2014 laufen soll.

Die Aktien beider Unternehmen legten im frühen Handel kräftig zu. "Unglaublich", sagte ein Händler, "nach jahrelangen Gerüchten und Spekulationen wird der Kauf endlich wahr." Ein Analyst kommentierte: "Der Preis sieht auf den ersten Blick niedrig aus." Im aktuellen Marktumfeld und gepaart mit der Vertriebsvereinbarung scheine die Summe aber angemessen. United Internet bezahlt ungefähr 175 Euro pro Freenet-Kunden. Der Kaufpreis setze sich aus 70 Millionen Euro in bar sowie 4,6 Millionen Aktien von United Internet zusammen, hieß es. Alternativ könne auch der gesamte Kaufpreis in bar geleistet werden. Die genaue Summe hänge von der Zahl der gelieferten Kundenverträge ab. Auch das Kartellamt muss der Übernahme noch zustimmen.

Zusätzlich wurde vereinbart, dass United Internet in den Freenet-Shops und auf dem Internet-Portal als Vertriebspartner vorgezogen wird, wie ein Freenet-Sprecher erklärte. Dafür erhalten die Büdelsdorfer zusätzlich zu den Provisionen noch einmal bis zu 6,5 Millionen United-Internet-Aktien als Prämie für jährliche Vertriebsziele. Die Vertriebsvereinbarung laufe zunächst bis 2014.

Für die verkauften freenet-Kunden ändert sich nach den Worten des neuen freenet-Vorstandschefs Christoph Vilanek nichts: "Dank der langjährigen Konsolidierungserfahrung beider Unternehmen werden unsere Kunden vom Vertragsübergang nichts spüren", sagte er. Damit präsentiert United-Internet-Chef Ralph Dommermuth seinen Aktionären auf der heutigen Hauptversammlung in Frankfurt ein besonderes Häppchen. Er kündigte am Morgen an, in den kommenden fünf Jahren rund 500.000 neue DSL-Kunden gewinnen zu wollen. Ein ambitioniertes Ziel: Auf dem DSL-Markt in Deutschland tobt ein erbitterter Preiskampf. Freenet hatte in den vergangenen Quartalen Kunden verloren.

Seit fast einem Jahr versuchen die Büdelsdorfer einen Käufer zu finden, um sich nur noch als Mobilfunkanbieter zu profilieren. Der ehemalige Vorstandschef Eckhard Spoerr hatte mit dem Verkauf der DSL-Kunden ursprünglich die Schuldenlast aus der debitel-Übernahme lindern wollen. United Internet hatte immer zu den Interessenten gezählt, sich aber im Herbst eigenen Angaben zufolge aus dem Bieterprozess zurückgezogen. Vor einem Jahr wollte United-Internet-Chef Dommermuth freenet noch gemeinsam mit dem zweiten Großaktionär Drillisch filetieren, um sich das DSL-Geschäft einzuverleiben. Durch die Übernahme des Konkurrenten debitel war es Spoerr im vergangenen Jahr gelungen, eine Zerschlagung seines Unternehmens abzuwenden.