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United Internet rutscht 2008 in die roten Zahlen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Montabaur - Der Internetdienstleister United Internet ist im abgelaufenen Jahr wie erwartet wegen hoher Abschreibungen auf diverse Beteiligungen in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich sei ein Verlust von 121,5 Millionen Euro angefallen, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit. Der Verlust je Aktie (EPS) habe 0,52 Euro betragen. Die Dividende für 2008 wurde gestrichen. Das operative Geschäft zeigte sich mit einer Umsatzsteigerung von knapp elf Prozent trotz der Flaute auf dem Werbemarkt vergleichsweise robust gegenüber der Wirtschaftskrise. Für 2009 rechnet United Internet allerdings nur noch mit einem leichtem Umsatzwachstum.

 

In Form von Abschreibungen hinterließen die Verwerfungen an den Finanzmärkten allerdings tiefe Spuren in der Bilanz von United Internet. Dort machten sich Wertminderungen der Beteiligungen an freenet AG, Versatel, Drillisch und Goldbach Media bemerkbar, deren Aktienkurse im vergangenen Jahr stark gelitten hatten. Hinzu kamen Abschreibungen auf nicht-börsennotierte Beteiligungen. Daraus resultierte ein negativer Einmaleffekt in Höhe von 275,4 Millionen Euro. Analysten hatten mit hohen Abschreibungen gerechnet, sich aber zum Teil schwer getan, diese zu beziffern.
 
Im operativen Geschäft konnte der Internetdienstleister seine eigenen Ziele nicht ganz erreichen. Den Umsatz steigerte United Internet um 10,9 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 3,2 Prozent auf 319 Millionen Euro zu. Unternehmenschef Ralph Dommermuth hatte im November noch eine Umsatzsteigerung auf 1,66 Milliarden Euro und ein EBITDA von 330 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Für 2009 rechnet der Internetdienstleister nur noch mit einer leichten Umsatzsteigerung. EBITDA und EBIT sollen auf dem Niveau von 2008 gehalten werden. Dabei geht der Internetdienstleister davon aus, dass die Schwäche im Online-Werbegeschäft anhält.
 
Der Bereich machte United Internet bereits im vergangenen Jahr zu schaffen und hatte im November zu einer Absenkung der Prognose geführt. Umstellungen beim wichtigen Partner im Suchmaschinen-Bereich bremsten den Angaben zufolge die Entwicklung weiter. In der zweiten Jahreshälfte sei dann die weltweite Wirtschaftskrise und die damit verbundene Zurückhaltung der Werbetreibenden deutlich zu spüren gewesen. Die Umsätze sanken um knapp vier Prozent. Dommermuth hatte im November bereits Kosteneinsparungen angekündigt.
 
Wachsen konnte United Internet unterdessen wie erwartet im Bereich Produkte, wo der Umsatz um 13,5 Prozent zulegte. In dem Segment fasst das Unternehmen Webhosting- und DSL-Geschäft mit den Marken 1&1, GMX, WEB.DE, Fasthosts und InterNetX zusammen. Analysten halten das Webhosting-Geschäft für relativ rezessionssicher. Allerdings kann auch United Internet Probleme auf dem hart umkämpften heimischen DSL-Markt nicht verbergen: Im vierten Quartal konnte der Internetdienstleister nur 40.000 neue DSL-Kunden gewinnen geplant waren rund 60.000 neue DSL-Verträge.