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Milliarden-Deal: Facebook übernimmt Fotodienst Instagram

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

San Francisco - Das Soziale Netzwerk Facebook hat für eine Milliarde US-Dollar die Foto-Anwendung Instagram gekauft. Mit Instagram lassen sich Fotos von Smartphones direkt in soziale Netzwerke hochladen.

Facebook-Chef Mark Zuckerberg kündigte am Montag an, den Kaufpreis in Aktien und Barmitteln an die Entwickler der Anwendung zu zahlen. Facebook ist mit etwa 845 Millionen Nutzern das größte soziale Netzwerk der Welt. Der milliardenschwere Börsengang des Unternehmens wird im Mai erwartet.

"Wichtiger Meilenstein"

Der Kauf von Instagram sei ein "wichtiger Meilenstein für Facebook", sagte Zuckerberg. "Zum ersten Mal überhaupt haben wir ein Produkt und eine Firma mit so vielen Nutzern erworben." Die Instagram-Anwendung für Smartphones und Tablet-PCs wurde nach Angaben der Entwickler seit Ende 2010 mehr als 30 Millionen Mal heruntergeladen. 2011 kürte der US-Elektronikriese Apple Instagram zur Anwendung des Jahres. Kürzlich erschien die Foto-App auch für Smartphones, die auf dem Google-Betriebssystem Android basieren - sie wurde in den ersten 24 Stunden mehr als eine Million Mal heruntergeladen.

Mit dem kostenlosen Programm können per Smartphone geschossene Fotos bearbeitet und anschließend auf Facebook, Twitter und anderen sozialen Netzwerken veröffentlicht werden. Dort zählt das Teilen von Bildern mit anderen Nutzern zu einer der Hauptaktivitäten.

Instagram-Nutzer sind skeptisch

"Wir sind begeistert, uns Facebook anzuschließen", erklärte Kevin Systrom, der Instagram gemeinsam mit Mike Krieger gegründet hatte. Die Foto-App werde dabei auch künftig erhalten bleiben. "Instagram wird nicht verschwinden", betonte Systrom. "Wir werden mit Facebook arbeiten, um Instagram weiterzuentwickeln." Einige Instagram-Nutzer zeigten sich trotzdem skeptisch über die Übernahme durch Facebook und luden Fotos etwa mit dem Wort "Nein" oder "R.I.P Instagram" (Ruhe in Frieden, Instagram) hoch.

Facebook, mit etwa 845 Millionen Nutzern das größte soziale Netzwerk der Welt, hatte Anfang Februar angekündigt, an die Börse gehen zu wollen. Der milliardenschwere Börsengang des Unternehmens wird für Mai erwartet, der Börsenwert des Unternehmens wird auf bis zu 100 Milliarden Dollar geschätzt.

Für Facebook ist der Zukauf von Instagram nach Einschätzung von Analysten vor allem eine Möglichkeit, Konkurrenz auf Abstand zu halten - etwa das soziale Netzwerk von Google, Google+, oder die virtuelle Pinnwand Pinterest, die sich eines rasanten Zulaufs erfreut. Denn auf Facebook werden zwar unzählige Fotos hochgeladen, Experten sehen Pinterest aber als besser geeignet, Fotos um bestimmte Themen zu gruppieren und mit der Netzgemeinde zu teilen. Mit Instagram könnte Facebook diese Lücke schließen. "Facebook dringt in den Bereich von Pinterest vor", sagte der Analyst Tim Bajarin.

Experten warnen vor neuer Internetblase

Der Kauf von Instagram wäre damit für Facebook ein gutes Geschäft, auch wenn mit der Anwendung selbst kein Geld verdient wird. "Der Kauf von Instagram könnte dutzende Milliarden Dollar wert sein, wenn er Pinterest auf Abstand hält und Facebook an der Spitze (der sozialen Netzwerke) bleibt", sagte der Internet-Experte Rob Enderle. Angesichts des Ziels von Facebook, bei einem Börsengang einen hohen Wert zu erzielen, sei eine Milliarde Dollar ein "unbedeutender Betrag". Experten warnen aber angesichts der hohen Summen, die derzeit für Internetfirmen gezahlt werden, vor einer neuen Internetblase.