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CeBIT erwartet mehr Aussteller - Cloud Computing im Mittelpunkt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Hannover - Nach Jahren der Bescheidenheit stehen die Vorzeichen der Computermesse CeBIT wieder auf Wachstum. Verzeichnete die Hightech-Schau in Hannover im vergangenen Jahr mit 4.157 Ausstellern so wenig Nachfrage wie seit 1990 nicht mehr, erwartet die Deutsche Messe AG vom 1. bis 5. März wieder mehr Aussteller. Auch die vermietete Ausstellungsfläche soll nach 184.000 Quadratmetern im vergangenen Jahr wieder größer dimensioniert sein. Viele Hallen auf dem riesigen Messegelände wurden 2010 gar nicht erst aufgeschlossen.

Schwerpunktthema wird in diesem Jahr das sogenannte Cloud Computing sein, die Bereitstellung von Speicherplatz, Rechenkraft und Software aus einem Netzwerk wie dem Internet. Unter dem Motto "Work and Life with the Cloud" geht es in mehreren Hallen um Sicherheitsaspekte und darum, wie Unternehmen ihre eigene Cloud aufbauen.

Cloud Computing ist aber auch eines der zentralen Themen für Endanwender. "Viele Anwender merken doch schon fast gar nicht mehr, dass sie eigentlich in der Cloud arbeiten", sagt Jürgen Kuri, stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift "c't". Wer ein Smartphone nutze, arbeite häufig bereits in der Wolke. Dies gelte beispielsweise für einen Dienst wie das Notizprogramm Evernote. Dabei müssten sich Verbraucher keine Gedanken mehr um die lokale Speicherung der Daten machen, weil die Cloud sie jederzeit zur Verfügung stelle.

Einen großen Stellenwert hat das Thema Cloud Computing auch für die zunehmende Zahl an Tablet-PCs. Der Erfolg von Apples iPad hat der noch relativ jungen Geräteklasse an flachen Computern mit berührungsempfindlichem Bildschirm einen enormen Schub gegeben. Andere Konzerne wie Samsung, Motorola und Hewlett-Packard haben vielversprechende Modelle angekündigt. "In Hannover werden viele Geräte erstmals in Deutschland zu sehen sein und können von den Verbrauchern endlich angefasst werden", sagt Kuri.

Tablets mit schnelleren Prozessoren und Kamera

Die nächste Tablet-Generation kommt mit schnelleren Prozessoren und teilweise auch mit eingebauten Kameras daher. Viele echte Neuheiten wird es auf der CeBIT aber nicht zu sehen geben: Kommende Produkte der Unterhaltungselektronik präsentierten viele Hersteller bereits im Januar auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas, neue Handys stellten sie Mitte Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vor.

Vor allem neue Tablet-Modelle wurden in den vergangenen Wochen zuhauf angekündigt. Mit Googles Betriebssystem Android 3.0 gebe es eine ernstzunehmende Konkurrenz für das iPad, sagt Hardware-Experte Kuri. Interessant seien in dieser Hinsicht auch Modelle mit dem Betriebssystem WebOS von Hewlett-Packard. "Es ist aber nicht zu erwarten, dass die Tablet-PCs deshalb jetzt schnell billiger werden." Highend-Modelle kosteten weiterhin rund 700 Euro.

Mit dem Boom der Tablet-Geräte verlieren die Netbooks an Bedeutung. "Die laufen aus. Wer ein iPad kauft, braucht kein Netbook", sagt Kuri. Notebooks spielten dagegen auch auf der CeBIT 2011 eine große Rolle. Sie seien einfach bei der Hardware deutlich besser ausgestattet als ein Tablet.

Neue Messeaufteilung

Für Verbraucher ist auf der Messe einer von künftig vier Bereichen gedacht. Neben der CeBIT Life für den Privatanwender ist die Computerschau jetzt in die Säulen CeBIT pro für Unternehmen, CeBIT gov für die öffentliche Verwaltung und CeBIT lab für die Forschung eingeteilt.

Im Bereich CeBIT life soll die Integration neuer Techniken in den Alltag demonstriert werden. Beispielsweise beschäftigt sich die Sonderschau Smart Home in Halle 19 mit technischen Lösungen für die eigenen vier Wände. So zeigt das Berliner Innovationszentrum Connected Living, wie Verbraucher künftig von unterwegs per Handy kontrollieren können, ob der Herd abgeschaltet ist.

Kuri wünscht sich von der CeBIT aber vor allem eine positive Signalwirkung für Social Networks und das Web 2.0. "Ich erhoffe mir, dass sich die Haltung ein bisschen dreht und die Leute deren Möglichkeiten zunehmend als Chance sehen." Statt die ständige Erreichbarkeit zu beklagen, müsse das Web 2.0 hierzulande auch als Chance begriffen werden, jederzeit kommunizieren zu können.