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Bundesligarechte: Sky spielt auf Zeit

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

München - Sky-Deutschland-Chef Brian Sullivan hat die Ruhe weg: Er besitzt die Bundesligarechte, die eigentlich die Deutsche Telekom haben wollte. Die rund 170.000 Fußball-Kunden der Telekom hingegen gucken ab der kommenden Saison in die Röhre - wenn sich nicht beide Konzerne auf eine Lösung verständigen. Die Verhandlungen laufen und es scheint, als kämen sich die Unternehmen näher. Der größte Knackpunkt ist - wenig überraschend - das liebe Geld.

So gelassen sich Sky gibt, auch die Münchner sind an einem Geschäft mit der Telekom interessiert. Der Konzern fehlt Sky noch als Plattform-Partner. Beide Seiten haben für den anderen viele spannende Projekte im Angebot. Auch deswegen verkniff sich Sullivan nach der Rechtevergabe jedes Triumphgeheul und nahm seinen Sieg eher erleichtert zur Kenntnis. "Ich bin ein großer Freund der Redewendung "Man sieht sich immer zweimal im Leben"", sagte er jüngst dem Mediendienst dwdl.de. "Deswegen schlage ich nie eine Tür zu, denn man weiß nie, ob man noch mal miteinander ins Gespräch kommt."

Im Gespräch sind beide Seiten längst, wie Sky und die Telekom bestätigen. Wie weit die Verhandlungen sind, wann mit einem Abschluss zu rechnen ist, über all diese Fragen herrscht weitgehend Schweigen.
Auch zu welchen Bedingungen die 170 000 Fußball-Kunden der Telekom auch in der kommenden Spielzeit Bundesliga schauen können und wer wem dafür eine Gebühr bezahlen muss. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" geht es auch darum, eventuell weitere Sky-Angebote über das Netz der Telekom zu verbreiten. Sky wird genau nachrechnen, was neue Kunden kosten. Varianten gibt es mehr als genug. Wichtig für Sky: Der Deal muss mehr Geld in die Kasse bringen.

Denn der Konzern hat für die Bundesligarechte tief in die Tasche gegriffen. Der von Medienmogul Rupert Murdoch kontrollierte Großaktionär News Corp. pumpte ein weiteres Mal hunderte Millionen Euro in das nach wie vor in den roten Zahlen steckende frühere Premiere. Für vier Spielzeiten muss Sullivan zusammengerechnet fast zwei Milliarden Euro locker machen, wahrlich kein Pappenstiel. Und Sky steht im Wort: 2013 soll es erstmals seit ewigen Zeiten auf Jahresbasis zumindest vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern einen Gewinn geben.

Im zweiten Quartal war dem Sender dieses ersehnte Kunststück bereits gelungen. Die Abo-Zahlen steigen, der Aus- und Umbau des Programms trägt nach Jahren der Dürre erste Früchte. Doch bei aller Euphorie: Im ersten Halbjahr verbrannte Sky noch immer fast eine halbe Million Euro - am Tag. Das dauerhaft zu ändern ist die wichtigste Mission für Sullivan, auch wenn er keine Prognose abgeben mag, wann endlich auch unter dem Strich schwarze Zahlen stehen. Klar ist, die Bundesligarechte sind dafür ein wichtiger Baustein und eins der wichtigsten Verkaufsargumente für die Münchner.