Tipps zum Schutz des Handys vor dem Kältetod
Stand: 09.12.2008
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München - Minusgrade, Eis und Schnee können der sensiblen Technik in Handys große Probleme bereiten. Als größter Feind der Telefone gilt Kälte. Je tiefer die Temperaturen, desto kürzer halten die Akkus. Vorsicht ist auch vor abrupten Temperaturwechseln geboten. Denn bei der Rückkehr in gut beheizte Räume kann sich im Innern des Geräts Kondenswasser bilden und die Elektronik schädigen, warnt das Handyportal Xonio.com.
"Die größte Gefahr liegt darin, dass das Handy nass wird", sagt Xonio.com-Chefredakteur Uwe Baltner. Generell sollte das Telefon nicht über längere Zeit dem Frost ausgesetzt werden. Frostschäden lassen sich beispielsweise dadurch verhindern, dass Nutzer es in einer Innentasche nah am Körper tragen. Ist der Akku leer, sollte das Gerät erst wieder aufgeladen werden, wenn es Zimmertemperatur erreicht hat. Dadurch vergrößert sich die Ladekapazität. Ist das Telefon während des Spaziergangs bei Minusgraden dennoch nicht mehr betriebsbereit, hilft es oft, den Akku kurze Zeit am Körper zu erwärmen, um ein Telefonat absetzen zu können.