In iOS Standort mit der Erinnerungsfunktion verknüpfen
Stand: 14.08.2014
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - In Apples mobilem Betriebssystem iOS kann man in der Version 7 standortabhängige Erinnerungen erstellen. Der Vorgang wird in der Erinnerungen-App angelegt.
Per Fingertipp auf den "i"-Knopf erscheint ein Menü. Hier kann man auswählen, ob die Erinnerung an einen Ort oder einen Zeitpunkt gebunden ist. Wählt man "Ortsabhängige Erinnerung" aus, kann man bestimmen, an welchem Ort das Ereignis ausgelöst werden soll, und ob dies geschehen soll, wenn man den Ort erreicht oder ihn verlässt.
GPS prüft regelmäßig den Standort
Will man also, dass das Telefon den Besitzer an die Hemden in der Reinigung erinnert, wenn er das Büro verlässt, überprüft das Programm per GPS regelmäßig den Standort. Verlässt man einen festlegbaren Bereich um den gewählten Punkt herum, macht sich das Smartphone bemerkbar. Dabei sollte man aber bedenken, dass die ständige Standortbestimmung viel Strom verbraucht.
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Zunächst sollte man versuchen, sich selbst anzurufen, um sicherzustellen, dass das Gerät nicht nur verlegt wurde. Vielleicht ist das Handy auch in den Händen eines ehrlichen Finders. Taucht das Handy nicht auf, sollte umgehend der Mobilfunkanbieter informiert und die SIM-Karte gesperrt werden. Dazu benötigt man die Handynummer und die Kundennummer beim Mobilfunkanbieter. Die Sperrung sollte man sich möglichst schriftlich bestätigen lassen. Innerhalb Deutschlands wird von den Mobilfunkanbietern meistens sehr schnell eine neue SIM-Karte zur Verfügung gestellt. Die Kosten für die neue Karte und eventuell ein neues Handy unterscheiden sich je nach Anbieter.
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Bei der Smartphone-Nutzung im Ausland sollten Verbraucher zwischen EU-Ausland und allen weiteren Reiseländern unterscheiden. Denn innerhalb der EU fallen beim Telefonieren, SMS-en und mobilen Surfen seit Sommer 2017 keine zusätzlichen Gebühren an: Verbraucher können ihren Handytarif auf Reisen „mitnehmen“ und genauso nutzen wie zu Hause. Der Verbrauch wird nach dem Tarif berechnet, der als Basistarif in Deutschland gilt.
Verbraucher müssen im Ausland in der Regel nicht selbst aktiv werden: Sie können direkt lossurfen oder telefonieren. Das Smartphone bzw. der Anbieter stellt automatisch auf „Roaming zu Inlandspreisen“ um.
Außerhalb der EU gilt diese Regelung nicht. Fürs sogenannte Roaming werden bei der Handynutzung Zusatzkosten fällig. Die können sehr hoch ausfallen – insbesondere bei der mobilen Datennutzung. Auf Fernreisen fallen so für nur 1 Megabyte (zum Beispiel beim Versand eines Smartphone-Fotos) schnell bis zu 20 Euro an. Wer sein Smartphone unterwegs im Nicht-EU-Ausland nutzen möchte, sollte sich daher bei seinem Mobilfunkanbieter über eine passende Option informieren.
Nähere Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Roaming-Gebühren.
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In diesem Fall wird die Rufnummer frei und erneut vergeben.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.