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EU will Telefonieren und Surfen im Ausland billiger machen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP | dpa/tmn | dapd

Brüssel - Handy-Nutzer sollen nach dem Willen der EU für das Telefonieren und Versenden von SMS im Urlaub keine höheren Preise mehr als in ihrem Heimatland zahlen. Künftig sollen Verbraucher unabhängig von ihrem heimischen Mobilfunkanbieter einen weiteren Anbieter für die Verbindungen im EU-Ausland wählen können, wie die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Die zuständige Kommissarin Neelie Kroes will damit die Konkurrenz in der Branche schüren.

Der Gesetzesvorschlag der Kommission sieht vor, dass sich Verbraucher ab dem 1. Juli 2014 bei Reisen innerhalb der EU den für sie günstigsten Anbieter auswählen können. Dabei soll weder ein Wechsel der Handynummer noch der SIM-Karte nötig sein. Handy-Nutzer blieben so auch während der Ferien für Freunde und Verwandte unter der angestammten Telefonnummer erreichbar. Hat sich der Verbraucher einmal für einen Auslandsanbieter entschieden, soll er sich um nichts mehr kümmern müssen: Sobald er im EU-Ausland ist, wechselt das Handy nach den Vorstellungen der Kommission automatisch den Anbieter.

Roaming spült knapp 5 Milliarden Euro in die Anbieterkassen

Bislang ist die Nutzung des Mobiltelefons im Ausland - das sogenannte Roaming - deutlich teurer als zu Hause und stellt einen lukrativen Markt dar. Die Anbieter erzielten nach EU-Angaben im Jahr 2009 durch Roaming-Gebühren in der EU Erlöse von knapp fünf Milliarden Euro. Auf Druck der EU-Kommission sind die Kosten für das Telefonieren mit dem Handy im EU-Ausland zwar bereits in mehreren Schritten gesenkt worden. Doch die Anbieter gehen nach Ansicht der Kommission aufgrund des mangelnden Wettbewerbs mit ihren Tarifen kaum unter die gesetzlich vorgeschriebenen Obergrenzen.

Kommissarin Kroes will nun erreichen, dass bis 2015 die Handy-Nutzung im EU-Ausland nicht mehr teurer als im Inland ist. Dafür sollen Anbieter ohne eigenes Mobilfunknetz gegen Gebühren die Netze anderer Unternehmen nutzen können. Ihr Vorschlag verschaffe "Kunden eine größere Auswahl und alternativen Anbietern einen einfacheren Zugang zum Roaming-Markt", erklärte Kroes. EU-Länder und das Europaparlament müssen dem Vorhaben noch zustimmen.

EU fordert Deckelung der Preise für Datenraten

Bis der Anbieterwechsel für die Auslandsverbindungen Mitte 2014 möglich ist, will Kroes die Obergrenzen für Anrufe und SMS weiter absenken und zudem erstmals einen Höchstpreis für die Datenübertragung festlegen, also beispielsweise für das Versenden von Fotos. Gerade hier entstehen Verbrauchern bislang ungeahnte Kosten. In der EU gilt hier zwar eine monatliche Obergrenze von 59,50 Euro, die aber je nach Anbieter schon nach dem Versand von drei Fotos erreicht sein kann.

Ab dem 1. Juli 2012 soll der Datentransfer über Handys oder Tablet-Computer, die sich über das Mobilfunknetz mit dem Internet verbinden, einen Grundpreis von 90 Cent plus Mehrwertsteuer pro Megabite (MB) kosten und in den folgenden zwei Jahren auf einen Grundpreis von 50 Cent abgesenkt werden. Ein MB entspricht etwa dem Versenden oder Empfangen von hundert E-Mails ohne Anhang, weniger als einer Stunde Surfen im Internet oder dem Herunterladen von einer Minute Musik oder einigen Sekunden Videomaterial.

Ebenfalls sinken sollen bis 2014 die Preise für Anrufe und SMS. Seit diesem Monat dürfen abgehende Gespräche in der EU maximal einen Grundpreis von 35 Cent pro Minute kosten, ein empfangener Anruf sowie der Versand einer SMS jeweils elf Cent. Diese Grundpreise sollen bis Mitte 2014 auf 24 Cent beziehungsweise zehn Cent sinken.