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Aldi, Lidl & Plus wollen Handytarife anbieten - Unter 10 Cent pro Minute?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Frankfurt/Main (dpa) - Der deutsche Handy-Markt steht vor einem weiteren Preissturz: Die Lebensmitteldiscounter Aldi, Lidl und Plus drängen in die Mobilfunkbranche. Und obwohl die vier Netzbetreiber den Einzelhändlern nach ersten Gesprächen eine Abfuhr erteilten, sind sich Experten sicher: "Bald werden wir billige Handy-Verträge bei Aldi, Plus oder Lidl sehen."

Knackpunkt der Verhandlungen ist der Preis. Die Discounter wollen laut Angaben aus Branchenkreisen einen Minutenpreis von weniger als zehn Cent erreichen und damit das allgemeine Marktniveau um die Hälfte unterbieten. Zudem soll die Tarifstruktur so simpel wie bei Simyo sein. Bei der E-Plus-Tochter kostet die Gesprächsminute 19 Cent in alle Netze. Während T-Mobile, E-Plus und O2 sich bedeckt halten, weist Vodafone die Annäherung der Lebensmittelhändler offen zurück. "Wir sehen derzeit keinen Bedarf für ein Discounter-Angebot", sagt Vodafone-Sprecher Jens Kürten.

Alle vier Netzbetreiber fürchten den Einstieg der Handelsketten ins Handy-Geschäft: Denn was für die Verbraucher ein grosser Vorteil wäre, kann die Mobilfunker teuer zu stehen kommen. Gespräche in fremde Netze kosten die Betreiber derzeit zwischen 13,2 und 14,9 Cent je Minute. Telefoniert ein Kunde mit einem Minutenpreis von unter zehn Cent also in fremde Mobilfunknetze, dann macht der mit dem Discounter kooperierende Netzbetreiber fortlaufend Verluste. Diese so genannten Terminierungsgebühren werden Mitte Dezember auf elf Cent fallen und die Regulierungsbehörde will die Entgelte künftig noch weiter absenken.

Mit sinkenden Terminierungsentgelten wird ein Einstieg von Aldi & Co. wahrscheinlicher. Attraktiv sei eine Zusammenarbeit vor allem für die kleineren Anbieter O2 und E-Plus, die dadurch ihre Kundenzahl kräftig in die Höhe schrauben könnten, sagt ein Branchenkenner, der ungenannt bleiben wollte. Welche Sogwirkung eine Kooperation mit einem starken Vertriebspartner haben kann, zeigt das Beispiel O2/Tchibo. O2 sammelte über das Filialnetz des Kaffeerösters innerhalb weniger Monate 435.000 Kunden ein. "Bei Aldi oder Lidl wäre die Wirkung wohl noch viel grösser."

Experten erwarten daher, dass entweder E-Plus oder O2 dem Drängen der Handelsketten nachgeben werden. "Der Preis könnte dann auch über zehn Cent je Minute liegen", sagt ein Branchenkenner. Die Kooperation müsse sich rechnen, Verluste würde keines der Unternehmen akzeptieren. Trotz des Preissturzes bleiben die deutschen Mobilfunker auf dem Wachstumspfad: Bis zum Ende der Dekade werde der Umsatz der Branche auf 28 Milliarden Euro kräftig anschwellen, sagt Philipp Geiger, Telekom-Analyst der Unternehmensberatung Solon.

Sinkende Preise müssen nicht zum Nachteil der Mobilfunkfirmen sein. "Unsere Erfahrung ist, dass wenn wir die Preise für die richtige Kundengruppe senken, wir auf der anderen Seite die Nutzung steigern können", sagt Philipp Humm, Chef von T-Mobile Deutschland. Die Kunden würden bei günstigen Preisen verstärkt zum Handy greifen, statt zum herkömmlichen Festnetz-Telefon.