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Wer den Bau eines Eigenheims plant oder eine Immobilie sanieren möchte, benötigt Strom für elektrisch betriebene Baugeräte, Werkzeuge und Beleuchtung. Baustrom ist hierbei die ideale Lösung. Damit der Strom pünktlich zum Baubeginn fließt, empfiehlt es sich, rechtzeitig einen entsprechenden Antrag zu stellen.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist Baustrom?
  3. Wie und wo kann ich Baustrom beantragen?
  4. Wie viel kostet Baustrom?
  5. Vom Baustrom zum Hausanschluss
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Baufinanzierung

Das Wichtigste in Kürze

  • Baustrom stellt die Stromversorgung auf Baustellen sicher.
  • Für eine reibungslose Stromversorgung bei Baubeginn ist ein frühzeitiger Antrag auf Baustrom sinnvoll.
  • Die Kosten für Baustrom variieren zum Teil sehr stark. Neben dem eigentlichen Energieverbrauch müssen auch die Kosten für den Verteiler und Stromzähler berücksichtigt werden.

Was ist Baustrom?

Mit Baustrom ist die elektrische Energie gemeint, die lokale Stromversorger – in der Regel die Stadtwerke – während der Bauphase zur Verfügung stellen. Baustrom wird immer dann in Anspruch genommen, wenn noch keine reguläre Stromversorgung vor Ort verfügbar ist. Sogenannte Baustromverteiler stellen den Baustrom bereit. Die Verteiler verfügen über einen eigenen Stromzähler, über den der genutzte Strom je nach abgenommener Menge verrechnet wird.

Baustromverteiler ähneln klassischen Sicherungskästen. Dennoch sind sie deutlich robuster gebaut, um den Anforderungen und Belastungen, die auf einer Baustelle herrschen, standzuhalten. Im Verteiler finden sich Anschlüsse für 230-Volt-Strom, der auch aus einer gewöhnlichen Wandsteckdose fließt, sowie Anschlüsse für Starkstrom. Gemäß VDE-Norm (Verband für Elektrotechnik) müssen Baustromverteiler mit mehreren Sicherungen ausgestattet und gegen eindringendes Wasser geschützt sein. Ein FI-Schutzschalter sowie eine eigene Erdung via Erdspieß sorgen für eine sichere Nutzung des Baustroms.

Wie und wo kann ich Baustrom beantragen?

Die Beantragung des Baustroms ist in der Regel Aufgabe des Bauherrn. Sobald die entsprechende Baugenehmigung vorliegt, sollten Bauherren Baustrom beantragen, um Verzögerungen zu vermeiden. Ein Antrag ist beim zuständigen Versorgungsunternehmen möglich. Hierbei kann es sich um lokale Netzbetreiber, örtliche Energieversorger oder Stadtwerke handeln. Der zuständige Strom-Grundversorger ermittelt nach der Antragstellung den voraussichtlichen Strombedarf. Danach schließt ein Techniker des jeweiligen Versorgungsunternehmens den Baustrom an.

Um Baustrom zu beantragen, müssen Sie verschiedene Formulare ausfüllen und weitere Unterlagen einreichen. Welche das genau sind, ist vom jeweiligen Versorgungsunternehmen abhängig. Erkundigen Sie sich am besten im Vorfeld, welche Dokumente nötig sind. Für den Baustrom-Antrag sind unter anderem folgende Angaben und Unterlagen notwendig:

  • Anschlussnehmer (mit Namen und vollständiger Anschrift)
  • Anschlussort (falls es keine genaue Anschrift gibt, muss das Flurstück, Baugebiet oder sonstige Hinweise auf den Standort der Baustelle angegeben werden)
  • Grundstückseigentümer (falls dieser nicht mit dem Anschlussnehmer übereinstimmt)
  • Art der Anlage (zum Beispiel Eigenheim oder Gewerbe)
  • gleichzeitig benötigte Gesamtleistung am Netzanschluss in kW
  • aussagekräftiger Lageplan

Tipp: Der lokale Netzbetreiber, bei dem Sie den Antrag stellen, muss nicht gleichzeitig auch der Stromlieferant sein. Er ermöglicht lediglich den Stromzugang beziehungsweise die Stromverbindung. Ist der Zugang oder die Verbindung sichergestellt, haben Sie die Möglichkeit, einen Stromanbieter Ihrer Wahl mit der Stromlieferung zu beauftragen. Hier lohnt sich ein Preisvergleich verschiedener Anbieter. Baugeräte, insbesondere ältere Modelle, sind häufig große Stromfresser. Daher wirken sich oft schon wenige Cent pro kWh (Kilowattstunde) Unterschied enorm auf die Stromrechnung aus.

Wie viel kostet Baustrom?

Wie hoch die Kosten für den Baustrom insgesamt ausfallen, ist immer unterschiedlich. Denn es spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Zusätzlich zu den eigentlichen Stromaufwendungen – also dem reinen Energieverbrauch – werden Ihnen Kosten für den Baustromkasten und den Baustromzähler in Rechnung gestellt. Sie können die Geräte kaufen oder mieten. Außerdem fallen Kosten für den Anschluss, Einbau und die Installation an. Und zu guter Letzt sollten Sie auch die Kosten für die Deinstallation der Technik, die durch eine Fachkraft ausgeführt werden muss, berücksichtigen. Informieren Sie sich am besten bei Ihrem örtlichen Netzbetreiber und bei der entsprechenden Elektroinstallationsfirma über die voraussichtliche Höhe Ihrer Baustromkosten.

Vom Baustrom zum Hausanschluss

Ist Ihr Bauvorhaben fortgeschritten, kann Ihr Haus direkt mit dem Stromnetz des entsprechenden Versorgungsunternehmens verbunden werden. Hierfür ist der Einbau eines standardisierten Hausanschlusskastens nötig. Über diesen erfolgt die Versorgung der Hausinstallation. Auf einem in der Hausinstallation vorgesehenen Messplatz erfolgt die Anbringung des Stromzählers. Um die Umstellung zum normalen Hausanschluss zu vollenden, benötigen Sie einen offiziellen Umstellungstermin beim Anbieter, dem eine Inbetriebsetzungsanzeige vom entsprechenden Elektrofachbetrieb vorausgeht.

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