Skandalserie kratzt am Ansehen der Ergo-Vertreter
Stand: 08.08.2011
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd
Düsseldorf - Das Image von Vertretern der Ergo-Versicherung hat einer Studie zufolge stark unter den jüngsten Skandalen um eine Sex-Party und falsch berechnete Riester-Verträge gelitten. Ein Viertel der Deutschen wolle ungern von den Vertriebsmitarbeitern beraten werden, berichtete das "Handelsblatt" (Montagausgabe) unter Berufung auf eine repräsentative Umfrage der Beratung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna.
60 Prozent der Befragten, die Ergo ablehnen, befürchten der Studie zufolge, dass die Vertreter sie falsch beraten. Jeder zweite von ihnen bezweifle zudem, dass es Ergo gelinge, das Kundenvertrauen wieder herzustellen.
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