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Leichter Zuwachs bei selbstständigen Hebammen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin – Anders als von den Berufsverbänden erwartet ist die Anzahl selbstständiger Geburtshelferinnen im vergangenen Jahr leicht angestiegen. Im Oktober 2014 waren es noch 5018 Hebammen, ein Jahr später liegt die Zahl bei 5121 und somit zwei Prozent höher. Die Erhebung geht aus einer Statistik des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach ist die Zahl seit etwa vier Jahren verhältnismäßig konstant mit rund 5100 Geburtshelferinnen. 2009 waren es noch 4516 und 2010 dann 4939.

Streitpunkt: Private Berufshaftpflichtversicherungen

Hintergrund der Befürchtungen, dass die Zahl freiberuflicher Geburtshelferinnen stark sinken könnte, waren vor allem erheblich gestiegene private Berufshaftpflichtversicherungen. Hebammenverbände und GKV stritten lange über einen finanziellen Ausgleich für die Geburtshelferinnen. Im vergangenen Jahr hatte eine Schiedsstelle dann einen Ausgleich festgesetzt, der seit 1. Januar greift. Mit der Auszahlung ist der GKV-Spitzenverband beauftragt worden. Ein weiterer offener Punkt zwischen beiden Seiten war die Frage nach Qualitätskriterien für Hausgeburten.

Ab Juli soll Haftpflicht erneut steigen

Nach Angaben des Deutschen Hebammenverbandes von Ende November soll die Haftpflicht für freiberufliche Geburtshelferinnen zum 1. Juli 2016 erneut um neun Prozent auf dann jährlich 6843 Euro steigen. Der Verband hatte eine Klage gegen den Schiedsspruch angestrebt. Laut GKV-Spitzenverband liegt der Haftpflichtausgleich bei mindestens vier Geburtshilfen pro Jahr zwischen 4000 und mehr als 5000 Euro, je nach Höhe der tatsächlich gezahlten Prämie. Je Hausgeburt bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen bei Tag rund 870 Euro, bei Nacht 1034 Euro. Bei einer Geburt im Geburtshaus liegen die Tarife am Tag bei gut 1460 Euro und in der Nacht bei gut 1600 Euro.

Geburtenrate steigt wieder

In Deutschland gibt es nach der Statistik etwa 130 Geburtshäuser, in denen Hebammen alternativ zur Klinik Geburtshilfe anbieten. Die Zahl der Geburten in Deutschland sank danach von 774 000 im Jahr 1999 auf 685 000 in 2008, blieb in etwa auf diesem Niveau und stieg von 2013 auf 2014 wieder auf 718 000 an. Zwischen 1999 und 2014 nahmen dabei außerklinische Geburten zu - von gut 7400 auf 9300.

Auch die Gesamtzahl der freiberuflichen Hebammen stieg nach der Statistik in diesem Zeitraum leicht von 17 503 auf 17 893. Und auch hier bewegte sich diese Zahl von 2011 bis 2015 relativ stabil zwischen 17 500 und 18 000 Hebammen.