Autos mit vielen Extras: Blick ins Kleingedruckte lohnt sich
Stand: 04.11.2014
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Berlin - Wer ein Auto mit üppiger Sonderausstattung fährt, sollte beim Abschluss der Kfz-Versicherung darauf achten, dass Extras auch ausreichend abgesichert sind. Denn: Im Schadensfall reicht die Deckungssumme für das Sonderzubehör womöglich nicht aus, warnen Versicherungsexperten.
Einige Basistarife sehen hier eine Deckungssumme von gerade mal 1.000 bis 2.500 Euro vor. Und das gelte unter Umständen nicht nur für nachträglich eingebaute Extras wie Audio- und Navigationssystem, eine Sonderlackierung oder Tuning-Teile, sondern teils sogar für die Sonderausstattung ab Werk. Wer hier unsicher ist, sollte die Konditionen seiner bestehenden Kfz-Versicherung oder beim Wechsel in einen neuen Vertrag dahingehend prüfen, ob alle Extras am und im Wagen ausreichend versichert sind.
Stichtag 30. November
In vielen Basistarifen liegt die Deckungssumme für Sonderausstattung laut Experten aktuell immerhin bei 5.000 Euro. In den teureren Komforttarifen seien es oft 10. 000 Euro oder es wird sogar die Regulierung in unbegrenzter Höhe zugesichert. Autofahrer, die die Kfz-Versicherung wechseln wollen, müssen ihre alte Police bis zum Stichtag 30. November kündigen.