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Heizstrahler

Um auch im Winter ohne zu frieren im Freien sitzen zu können, sollte besser der bewährten Decke statt den immer beliebter werdenden Heizstrahlern oder auch Heizpilzen der Vorzug gegeben werden. Denn die mit flüssigem Propangas betriebenen Strahler verbrauchen viel Energie und stoßen entsprechend viel Kohlendioxid aus. Auch die neuen Heizstrahler auf Strombasis seien aus Umweltsicht keine sinnvolle Alternative, sagt Peter Hennig vom Energie-Beratungsunternehmen Senercon in Berlin. "Der Wirkungsgrad von Strom und Gas ist etwa gleich, auch wenn die Hersteller der Stromgeräte für ihre Systeme von deutlich höheren Wirkungsgraden ausgehen."

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Welche Heizstrahler gibt es?
  3. Gasheizstrahler
  4. Elektrische Heizstrahler mit Infrarot
  5. Einsatzgebiete für Heizstrahler
  6. Heizstrahler erzeugen hohe Energiekosten
  7. Jetzt Gaspreise vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Heizstrahler können mit Gas (Gasheizstrahler) oder Strom (Infrarotstrahler) betrieben werden.
  • Es gibt verschiedene Modelle für Außenbereiche und Innenräume.
  • Die Umweltbelastung durch die Strahler summiert sich – egal, ob mit Strom oder Gas betrieben.
  • Damit die Hitze von Heizpilzen nicht verfliegt, hilft ein geschützter Bereich.

Welche Heizstrahler gibt es?

Bei kalten Temperaturen sorgen Heizstrahler auf der Terrasse oder im Wintergarten für angenehme Wärme. Auf dem Markt gibt es verschiedene Modelle für diverse Einsatzgebiete. Zu beachten ist, dass praktisch alle Heizstrahler viel Energie verbrauchen.

Heizstrahler gibt es in verschiedenen Größen, für den Außen- und Innenbereich sowie mit unterschiedlichen Systemen. Der klassische, mit Gas betriebene Heizpilz hat sich seit Langem schon bewährt – vor allem in der Gastronomie. Zunehmend kommen auch kleinere und unauffälligere Infrarot-Heizstrahler zum Einsatz, die beispielsweise platzsparend an der Wand oder Decke befestigt werden können.

Gasheizstrahler: Heizstrahler mit Gas

Gasheizstrahler werden mit Propan- oder Butangas (häufig auch gemischt) betrieben. Das Flüssiggas wird entzündet und die Gasflamme wärmt anschließend die Umgebungsluft. Reflektoren, wie beispielsweise beim Heizpilz, verteilen die Wärme gleichmäßig und verhindern, dass sie ohne Wirkung nach oben verfliegt.

Vorteile der Gasheizstrahler

  • flexibel aufstellbar
  • kein Stromanschluss nötig

Nachteile Gasheizstrahler

  • Geruch und Geräusche durch das Verbrennen von Gas
  • hohes Gewicht der Gasflaschen

Infrarotstrahler: Elektrische Heizstrahler mit Infrarot

Heizstrahler, die mittels Infrarot wärmen, benötigen zum Betrieb elektrische Energie. Die Infrarotstrahlen erhitzen nicht die Umgebungsluft, sondern erwärmen Personen oder Gegenstände zielgerichtet und direkt. Infrarot-Heizstrahler können mit kurzwelliger IR-A-, mittelwelliger IR-B- sowie langwelliger IR-C-Strahlung arbeiten. Alle davon sind unbedenklich für den menschlichen Körper. Sie unterscheiden sich in ihrer Reichweite und in der Intensität der Wärmeabgabe. Es gibt Modelle mit Standfuß und solche, die an Wand oder Decke befestigt werden.

Vorteile von Infrarot-Heizstrahlern

  • geruch- und geräuschlos
  • wenig Gewicht

Nachteile von Infrarot-Heizstrahlern

  • benötigen einen Stromanschluss
  • Heizstrahler zur Befestigung an Wand und Decke unflexibel

Einsatzgebiete für Heizstrahler

Heizstrahler können nicht nur die Sitzplätze im Biergarten erwärmen, sondern auch die heimische Terrasse. Viele Modelle eignen sich außerdem für den Betrieb in Innenräumen – beispielsweise in Wintergärten und Gartenlauben.

Nutzung im Außenbereich

Unter freiem Himmel muss ein Heizstrahler besonders leistungsstark sein. Schließlich gibt es keinen begrenzten Raum, der die Wärme hält, und die erhitzte Luft bewegt sich bei windigem Wetter schnell weiter. Bei Strahlern mit Infrarot spielt das grundsätzlich aber keine so große Rolle, denn sie erwärmen nicht die Umgebungsluft, sondern die Gegenstände vor ihnen sind. Infrarot-Heizstrahler für Außenräume müssen dennoch leistungsstark sein, damit ihre Wärmestrahlung ausreichend wirken kann.

Heizstrahler, die mit Gas betrieben werden, sind grundsätzlich für den Betrieb im Außenbereich vorgesehen, da es in geschlossenen Räumen zu einer Gas- oder Rauchvergiftung kommen könnte und die Brandgefahr dort zu hoch ist.

Heizstrahler für Innenräume

In Innenräumen kommen ausschließlich elektrische Heizstrahler zum Einsatz. Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Heizstrahler können den Wintergarten erwärmen, als Notheizung dienen oder in selten genutzten Räumen als Heizung fungieren. In Innenräumen bietet sich ein Infrarot-Heizstrahler an, der die Wärmestrahlung flächig abgibt und breit streut. Das Leistungsvermögen muss im Allgemeinen nicht so hoch sein wie im Außenbereich.

Heizstrahler erzeugen hohe Energiekosten

„Über die Folgen und die entstehenden Kosten sind sich die Leute überhaupt nicht im Klaren“, sagt Lothar Gröschel aus Berlin, einer der Gründer der Initiative „Prost Klima“. Bislang finden sich die Strahler vor allem in der Gastronomie. „Es entsteht derzeit aber auch zunehmend ein Privatmarkt.“

Während Gaststätten-Besucher überhaupt nicht mitbekommen, welcher Preis für die Strahlerwärme bezahlt werden muss, sieht das auf der eigenen Terrasse anders aus. Denn die so harmlos anmutenden Heizstrahler sind wahre Energiefresser. Bis zu 14 Kilowatt beträgt die Leistung solch eines Heizstrahlers. „Mit dieser Leistung kann man einen Einfamilienhaus-Altbau mit 100 bis 150 Quadratmeter Wohnfläche beheizen“, erklärt Hennig.

Energieverbrauch einer Propangas-Flasche

Eine Propangas-Flasche enthält in der Regel 11 Kilogramm. „Damit können sie einen Terrassenheizstrahler bei voller Leistung etwa 10 Stunden betreiben“, so der Ingenieur. Je Flasche werden dabei 33 Kilogramm Kohlendioxid ausgestoßen.

Energieverbrauch eines elektrischen Heizstrahlers

Die Stromstrahler sind nach Berechnungen der EnergieAgentur Nordrhein-Westfalen in Wuppertal zwar günstiger für den Geldbeutel. Während bei einem Gas-Heizpilz mit einer Leistung von 12 Kilowatt 6 Stunden Wärme rund 15 Euro kosten, sind es bei einem strombetriebenen Gerät lediglich rund 11 Euro. „In ökologischer Hinsicht aber verliert der stromgespeiste Heizstrahler“, sagt Oliver Weckbrodt von der EnergieAgentur. Denn der Kohlendioxid-Ausstoß ist bei den Strom-Strahlern fast vier Mal so hoch.

Umweltbelastung durch Heizstrahler

Ob Strom oder Gas: Die Umweltbelastung durch die Strahler summiert sich, zumal viele Gastronomen gleich mehrere Geräte brauchen: „Hat ein Wirt vier Heizpilze, die an 60 Tagen jeweils 10 Stunden verwendet werden, kommt er auf einen Gesamtverbrauch von 29 Kilowattstunden“, hat Gröschel berechnet, der mit seiner Kampagne Gastronomen zum Verzicht auf die Pilze bewegen will. Zwischen 3000 und 3600 Euro seien dafür zu veranschlagen. Der Kohlendioxid-Ausstoß liege bei diesem Beispiel bei 5,3 Tonnen. Ein Mittelklasse-Auto stoße bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern 3,5 Tonnen Kohlendioxid aus.

Für Peter Hennig stehen die Strahler in einer Reihe mit Flachbild-Fernsehern und High-Tech-Espressomaschinen: „Es gibt viele Sachen, die werden neu erfunden und dann wird ganz Deutschland damit beglückt – irgendwann gibt es die dann billig beim Discounter.“ Wer unbedingt einen Heizpilz haben muss, sollte zumindest einen geschützten Bereich darum errichten. „Dann hält die Wärme etwas länger.“

Die Heizpilze nur mit halber Kraft zu betreiben, bringt laut Lothar Gröschel dagegen nichts: „Die Geräte funktionieren eigentlich erst dann richtig, wenn sie voll aufgedreht werden. Bei halber Leistung verschwindet die warme Luft einfach nach oben und erreicht nicht einmal ihren Kopf.“

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