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Wohnungswirtschaft kritisiert Regierungspläne für Energiespar-Investitionen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Darmstadt - Heftige Kritik an den aktuellen Plänen der Bundesregierung zu Vorgaben für Energieeinsparungsinvestitionen übte der VdW südwest bei der Energiekonferenz "WIE Wohnen-Innovation-Energie". Die Bundesregierung plant für den 5. Dezember die Annahme eines Maßnahmenpaketes, das vor allem eine wesentliche Steigerung der energetischen Qualitätsanforderungen bei Neu- und Bestandsgebäuden vorsieht. Die Bundesregierung möchte mit ihrem Maßnahmenpaket vor allem Mehrinvestitionen in qualitative Energiesparmaßnahmen auslösen. "Das Gegenteil wird hingegen der Fall sein", prognostiziert Rudolf Ridinger, Vorstandssprecher des VdW südwest. "Die Pläne der Bundesregierung dienen dem Bau von energetischen Luftschlössern", so Ridinger, "da wird aber niemand einziehen können".

Bei Bestandsgebäuden sollen diese Verpflichtungen bei der Durchführung von umfänglichen Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen greifen. Sie gelten dabei sowohl für Vermieter als auch für den selbstnutzenden Eigenheimbesitzer. Die von der Bundesregierung geplanten Vorgaben seien dabei jedoch zu umfassend und würden sich an zu hohen Idealen orientieren. Die Folge der hohen Anforderungen sei, dass Modernisierungsmaßnahmen von Vermietern und Eigenheimbesitzern zurückgestellt werden würden. So würde es zu weniger anstatt mehr Investitionen kommen.

Bestätigt sieht sich Ridinger durch eine neue Studie des Instituts für Wohnen und Umwelt in Darmstadt (IWU). Im Rahmen dieser Studie sind am Beispiel eines 9-Familien-Hauses Vergleichsrechnungen für die Sanierung auf unterschiedliche energetische Niveaus durchgerechnet worden. Als Vergleichswert wirden dabei der jährliche Verbrauch von Heizöl pro Quadramteter herangezogen. Der bundesdeutsche Durchschnitt liege bei etwa 16 Litern.

Bei dem in der Studie gewählten Beispiel habe sich - und auch nur bei wohlwollenden Annahmen - lediglich das 7-Liter-Haus gerechnet, so Ridinger, aber auch nur dann, wenn die mietrechtlich möglichen Modernisierungsumlagen von den Mietern auch gezahlt werden. Die Mietsteigerungen erreichen dabei nicht selten 30 bis 50 Prozent. Die geplanten Vorgaben der Bundesregierung würden aber auf 4-Liter-Häuser abzielen.

Die Programme zur Energieeinsparung sollten sich vielmehr auf Gebäude mit derzeit sehr hohem Energieverbrauch konzentrieren, so Ridinger. Durch geringfügige technische Modernisierungen und die bessere Ausnutzung bestehender Anlagen könnte so sehr viel mehr Energie eingespart werden.