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Wird der Strom in Deutschland knapp?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Berlin - Die Bundesnetzagentur befürchtet, dass mit dem dauerhaften Ausstieg aus der Atomkraft große Engpässe bei der Stromversorgung einhergehen könnten. Besonders in den Regionen Hamburg und Frankfurt am Main könne es Probleme bei der Spannungshaltung geben, teilte die Behörde auf dapd-Anfrage mit. Einer Studie der Bundesnetzagentur zufolge kauft Deutschland seit dem Beginn des Atommoratoriums mehr Strom aus dem Ausland ein, als es exportiert.

Seit Jahresbeginn exportierte Deutschland eine Strommenge von rund 86 Gigawattstunden täglich. In den zwei Monaten nach der Abschaltung von acht Kernkraftwerken wurden dagegen rund 40 Gigawattstunden pro Tag eingeführt. Die Reserven seien damit "nahezu aufgebraucht", warnt die Agentur.

Daher setzten die deutschen Versorger verstärkt auf Kraftwerke, die vor dem Moratorium "aus wirtschaftlichen Erwägungen in diesem regelmäßigen Umfang nicht eingesetzt worden waren", hieß es, darunter überwiegend Kohle- und Gaskraftwerke. Damit nirgends das Licht ausgehen muss, sucht die Bundesnetzagentur noch nach geeigneten Reserven, wie die "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) berichtet. In einer ersten bundesweiten Inventur aller Kraftwerke würden auch Kleinanlagen mit einer Leistung ab 20 Megawatt erfasst.

"Erhebliche Kosten" befürchtet

Während dieser Suche helfen sich die Versorger mit Strom aus den Nachbarländern. Seit dem Atomausstieg haben sich Einfuhren aus Tschechien etwa um 41 Prozent erhöht, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ausrechnete.

Gefragt ist auch französischer Atomstrom. Nach BDEW-Angaben stiegen die Importe aus Frankreich um 58 Prozent. Die Bundesnetzagentur teilte jedoch mit, französische Kernkraftwerke seien bereits vor dem Moratorium auf Volllastbetrieb gefahren. Dadurch gebe es keine zusätzlichen Strommengen für den deutschen Bedarf.

Vielmehr fürchtet die Behörde Lücken bei der lokalen Versorgung. Gerade in den Räumen Hamburg und Frankfurt gebe es zu wenige Kraftwerke. Dadurch sei nicht genug "Blindleistung" verfügbar, die nicht als Stromverbrauch berechnet wird, aber vom Lieferanten bereitgestellt werden muss. Im Winter könne die Lage zudem insbesondere in Süddeutschland kritisch werden.

Immer mehr Eingriffe von Netzbetreibern nötig

Aus Sicht der Behörde stellt der langsame Netzausbau bei zugleich schnellem Zuwachs der erneuerbaren Energieträger ein "massives Problem" dar. "Das Gesamtsystem wird so anfälliger gegenüber Fehlern, Sicherheitspuffer sind nicht mehr in ausreichendem Maße verfügbar", hieß es. Immer häufiger müssten Netzbetreiber in die Kraftwerke eingreifen, was "erhebliche Kosten" verursache.

Seit Beginn des Atommoratoriums sind acht deutsche Kernkraftwerke abgeschaltet. Deren Gesamtleistung betrug 8.500 Megawatt. Weil drei dieser Anlagen - Krümmel, Brunsbüttel und Biblis B - bereits zuvor für längere Zeit ausgeschaltet waren, fielen durch das Moratorium tatsächlich nur rund 5.000 Megawatt aus.