Weitere Gläubiger stimmen Rettungspaket für Solarworld zu
Stand: 06.08.2013
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Bonn - Auch eine zweite Gläubigergruppe hat dem Rettungsplan für Solarworld zugestimmt. Damit hat Vorstandschef Frank Asbeck eine weitere Hürde genommen, um den angeschlagenen Solarmodulhersteller vor einer drohenden Insolvenz zu bewahren.
Die Geldgeber einer Anleihe von 400 Millionen Euro stimmten am Dienstag in Bonn nahezu geschlossen (mit 99,8 Prozent) für den Sanierungsplan, wie ein Teilnehmer der Versammlung berichtete. Die Gläubiger müssen dabei auf viel Geld verzichten. Eine erste Gläubigergruppe einer weiteren Anleihe hatte dem Rettungspaket bereits am Montag zugestimmt.