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Umkämpftes Biomasse-Forschungszentrum kommt nach Leipzig

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Leipzig (dpa) - Leipzig hat nach mehr als zweijährigem Tauziehen den Standortwettbewerb um das Deutsche Biomasse- Forschungszentrum (DBFZ) gewonnen. Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) und Aufbau-Ost-Minister Wolfgang Tiefensee (SPD) wollten die Entscheidung am kommenden Mittwoch offiziell in der Messestadt bekannt geben, sagte ein Sprecher der sächsischen Staatskanzlei und bestätigte damit einen Bericht der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag). Neben Leipzig hatten sich Städte wie Braunschweig, Greifswald, Potsdam, Halle und Cottbus als Standort beworben.

Der Bund will das Biomasse-Forschungszentrum laut Zeitungsbericht jährlich mit mehr als zwei Millionen Euro ausstatten. Die Einrichtung soll die zunehmende Bedeutung der boomenden Branche für die deutsche Energieerzeugung wissenschaftlich begleiten und Deutschland in diesem Bereich der regenerativen Energien eine weltweite Technologieführerschaft sichern. Bereits heute werden etwa gut 2,5 Prozent des deutschen Stroms mit Bio-Energieanlagen erzeugt. 2006 waren es 15,5 Milliarden Kilowattstunden, zwei Jahre zuvor erst 8,4 Milliarden Kilowattstunden. Das Ministerium von Seehofer wollte die Entscheidung pro Leipzig und Details am Freitag noch nicht offiziell bestätigen. Zunächst müsse am kommenden Dienstag das Kabinett grünes Licht geben.

Die Entscheidung für Leipzig sei nicht nur eine wunderbare Nachricht für die Stadt, sondern auch für den Freistaat Sachsen, sagte Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) laut einer Mitteilung der Staatskanzlei am Freitag. Das beste Konzept habe sich durchgesetzt und zum Erfolg geführt. Leipzig biete aus wissenschaftlicher, aus struktureller und aus personeller Sicht beste Bedingungen.

"Wir freuen uns außerordentlich über die Entscheidung", sagte eine Sprecherin von Sachsens Landwirtschaftsminister Stanislaw Tillich (CDU). Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) sprach nach Angaben ihres Ministeriums von einem "Zeichen der Anerkennung für die vielfältigen Forschungsaktivitäten" in Sachsen.

Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) teilte mit, nun gelte es, keinen weiteren Zeitverzug mehr zuzulassen. Mit dem ehemaligen bfb-Gebäude in der Friederickenstraße stehe eine bezugsfertige Immobilie bereit. Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung werde mit dem künftigen Biomasse-Forschungszentrum engstens kooperieren. Zusammen mit dem Institut für Energetik und Umwelt entstehe damit in Mitteldeutschland das bundesdeutsche "Kraftzentrum" für diese wichtige Zukunftstechnologie.

Mit der Ansiedlung soll nach Angaben von Jung die Schaffung von bis zu 100 Arbeitsplätzen verbunden sein. Für Sachsen werde sich die Investition rentieren, zeigte sich auch Michael Weichert, wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Landtag, laut einer Mitteilung seiner Partei überzeugt. Der Zuschlag pro Leipzig zeige, dass es sich "lohnt, über Parteigrenzen hinweg für einen Standort zu kämpfen".