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Stromkosten für Supercomputer betragen nur 650.000 Euro pro Jahr

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Frankfurt/Main - Die Universität Frankfurt hat am Montag in der Alten Messwarte im Industriepark Höchst ihren neuen Computer LOEWE-CSC in Betrieb genommen. Zwischen den großen dunklen Server-Schränken ist es noch ruhig - aber wenn die Maschine erst einmal auf Hochtouren läuft und stärker gekühlt werden muss, dann wird es sehr laut.

Dabei ist die Kühlung einer der Clous am neuen Großrechner. Denn der gehört zwar zu den schnellsten der Welt, ist aber dank spezieller Prozessoren und neuer Kühlanlage besonders stromsparend. "Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht", sagt LOEWE-Entwickler Volker Lindenstruth. Zum Rechnerpreis von fünf Millionen Euro geben Bund und Land zwar Fördergelder - nicht aber zu den Betriebskosten. Und die wachsen bei Riesenrechnern und großen Rechenzentren immer stärker. Häufig nutzen die Zentren nur 30 Prozent ihres Leistungspotenzials.

Rund 650 000 Euro frisst der LOEWE-CSC pro Jahr und ist damit vergleichsweise günstig. "Die Stromrechnungen für die schnellsten Computer der Welt erreichen oft die Größenordnung von mehreren Millionen Euro pro Jahr", sagt Lindenstruth.

Bei steigenden Strompreisen erkennen auch Unternehmen das Sparpotenzial der grünen Technologie und rüsten ihre Rechenzentren um. Anfang November vergab das Netzwerk GreenIT-BB in Berlin erstmals einen Preis für kreative Einsparungen bei Computersystemen an den Logistikdienstleister Dachser.

Die Firma arbeitet mit einem sparsamen internen Netzwerk und heizt mit der Abwärme aus dem Rechenzentrum ihr Hauptgebäude am Unternehmenssitz in Kempten. "Damit decken wir 50 Prozent des Wärmebedarfs. Außerdem sparen wir 144 Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr", sagt ein Unternehmenssprecher. Das entspricht 60 Autos mit einer Jahresleistung von 20 000 Kilometern, die den EU-Grenzwert von 120 Gramm Ausstoß des Klimakillers Kohlendioxid (CO2) pro Kilometer einhalten.

Während die Unternehmen stärker sparen, wächst der Verbrauch bei der Kommunikationstechnik in privaten Haushalten. Das Institut für Zukunftstechnologien und Technologiebewertung in Berlin schätzt, dass PC, Fernseher und Co. 2007 für rund zehn Prozent des deutschen Stromverbrauchs verantwortlich waren. Dadurch werde so viel CO2 erzeugt, wie beim innerdeutschen Flugverkehr.

Und der private Verbrauch wächst weiter. Das Fraunhofer-Institut geht in einer Studie davon aus, dass er zwischen 2007 und 2020 um fast 25 Prozent steigen wird. Die meisten Geräte für den Hausgebrauch seien in den vergangenen Jahren bereits deutlich effizienter geworden, sagt Lutz Stobbe vom Fraunhofer-Institut. Mehr Ersparnis gebe es deswegen in immer kleineren Schritten. Gleichzeitig werden gerade Fernseher aber immer größer und intensiver genutzt. Im Endeffekt fressen sie so auch mehr Strom.

Am stärksten wachse der Verbrauch aber durch den steigenden Datenverkehr. Filme und Fernsehprogramme über das Internet zu übertragen, kostet viel Energie. Bis 2020 könnte der Verbrauch durch Telekommunikationsnetze deswegen fünfmal so hoch sein wie 2007. "Es hapert an effizienten Netzen", sagt Stobbe. Mit schnellen Glasfaserkabeln könnte der Verbrauch deutlich gesenkt werden.