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Strom- und Gaskosten senken - Angebote vergleichen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: ddp

Berlin - Energie ist nicht gerade billig. "Zwar gibt es viele Anbieter, aber wenig Konkurrenz", sagt Thomas Müller, Experte für Energie bei der Stiftung Warentest in Berlin. Nach seinen Worten dominieren jedoch vier große Konzerne das Geschäft: E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall. Sie bestimmen die Preise. "Energiediscounter bieten Gas und Strom etwas billiger an", sagt Müller. Dazu kommen Ökostromanbieter, Stadtwerke und viele kleine und große Zwischenhändler. Wirklich groß seien die Preisunterschiede aber nicht. Wer sparen will, müsse zunächst die Angebote vergleichen: "Kein Anbieter ist immer und überall günstig. Es gilt, den passenden Tarif zu finden."

Beim Strom zählen zum einen der Grundpreis, zum anderen der Preis für den tatsächlich gelieferten Strom. "Singles und Paare, die nicht viel Strom verbrauchen, wählen am besten einen Tarif mit niedrigem Grundpreis pro Monat", sagt Müller. Für Familien und Großverbraucher dagegen fällt der Preis für den gelieferten Strom stärker ins Gewicht." Der wird in Cent pro Kilowattstunde berechnet. Beide Preise, Grundpreis und Strompreis, variieren von Region zu Region. Den billigsten Stromanbieter finden Kunden mit einem Stromvergleich im Internet.

Die meisten Rechner-Websites liefern nach Müllers Angaben heute auch Daten für Gas. Denn auch beim Gas gibt es einen Grundpreis und einen Verbrauchspreis. Hier gilt ebenso: Singles und Paare, die das Gas nur zum Kochen einsetzen und nicht viel verbrauchen, wählen einen Tarif mit niedrigem Grundpreis pro Monat. Wer dagegen mit Gas heizt und viel verbraucht, schaut auf den Preis für das Gas, der ebenfalls in Cent pro Kilowattstunde berechnet wird und regional sehr unterschiedlich sein kann.

Für versierte Sparfüchse ist der regelmäßige Wechsel des Strom- und Gasanbieters längst Routine. "Bis zu 120 Euro zahlen die Unternehmen für einen neuen Vertrag", sagt der Warentester. Wer schlau ist, wechselt jedes Jahr und holt sich das Geld. Denn nach einem Jahr gibt es vom neuen Anbieter wieder eine Wechselprämie. "Vielen Menschen ist das zu viel Stress", sagt Müller. Wenigstens einen günstigen Tarif sollte sich nach seinen Worten aber jeder Kunde gönnen: "Wer nicht wechselt, zahlt meist drauf."

Gleichwohl scheuen viele Kunden den Anbieterwechsel, so Müllers Erfahrung - aus Angst, aus Trägheit oder weil Informationen fehlen. "Die Anbieter setzen deshalb auch auf Familienbande." Wer Freunde und Angehörige als neue Kunden gewinnt, bekommt bei vielen Anbietern eine Werbeprämie. Müllers Rat: "Nutzen Sie diese Extra-Prämien. Werben Sie Freunde und Familienangehörige aber nur, wenn Sie persönlich zufrieden sind." Überreden sollte man besser niemanden, denn das bringt leicht böses Blut.

Wer einen günstigeren Anbieter sucht, notiert zunächst den Stromverbauch oder Gasverbrauch und die Kosten von der letzten Rechnung. Damit lassen sich die Preise vergleichen. "Notieren Sie außerdem die Nummer Ihres Zählers", sagt Müller. "Die finden Sie auf dem Zähler und in der Rechnung." Die Nummer wird für einen Wechsel benötigt. Nun gilt es, den besten Anbieter in der Region zu finden. Hierzu gibt man bei einem Stromtarifrechner im Internet seine Postleitzahl und seinen Verbrauch ein. Der Rechner nennt dann günstige Anbieter. "Prüfen Sie nun die Vertragsbedingungen und Laufzeiten der günstigsten Anbieter", lautet Müllers Rat. "Vergleichen Sie Preise und Konditionen. Gibt es einen Wechselbonus?" Tarife mit Vorkasse und Kaution sollten besser vermieden, solche mit kurzer Laufzeit und monatlicher Kündigungsfrist bevorzugt werden. So kann man den Anbieter schneller wechseln, wenn man nicht mehr zufrieden ist.

"Das Ausfüllen des Anmeldeformulars funktioniert meist online", sagt Thomas Müller. Der neue Versorger übernimmt dann die Ummeldung und kündigt auch dem bisherigen Anbieter. Das dauert in der Regel sechs bis acht Wochen. "Die Frist hängt auch vom Liefervertrag mit dem bisherigen Versorger ab", sagt der Fachmann. "Während einer Mindestlaufzeit darf nicht gewechselt werden."

Kurz vor der Umstellung gibt es dann Post: Der alte Anbieter fragt nach dem Zählerstand für die Schlussrechnung. "Der Zählerstand zum Wechseltermin kann auf der Webseite des alten Anbieters eingegeben oder per Brief oder Fax gesendet werden", sagt Thomas Müller und empfiehlt, die dann folgende Schlussrechnung vom alten Anbieter genau zu prüfen. "Im günstigsten Fall bekommen Sie noch Geld zurück."

Video: So funktioniert der Stromanbieterwechsel