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Mit enviaM entsteht grösster regionaler Energiedienstleister im Osten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

Dresden (ts/dpa) - Die Fusion der beiden regionalen Energieversorger envia (Chemnitz) und MEAG (Halle) zur Mitteldeutschen Energie AG (enviaM) ist perfekt. Mit der Zustimmung der beiden Hauptversammlungen der Energie Sachsen Brandenburg AG (envia/Chemnitz) und der Mitteldeutschen Energieversorgungs AG (MEAG/Halle) am Vortag entstehe der grösste regionale Energiedienstleister Ostdeutschlands, sagte der Vorstandsvorsitzende der Muttergesellschaft RWE Plus AG (Essen), Heinz-Werner Ufer, am Mittwoch in Dresden. Das Unternehmen mit Sitz in Chemnitz werde mit rund 4600 Mitarbeitern etwa 1,8 Milliarden Euro jährlich umsetzen.

Die RWE Plus AG hält rund 61 Prozent an der neuen Gesellschaft. Sie soll bis Ende Juli ins Handelsregister eingetragen sein. 35 Prozent halten die Kommunen direkt oder indirekt über Poolgesellschaften. Die übrigen Anteile hält die E.ON AG. enviaM wird jährlich rund 20 Milliarden Kilowattstunden Strom absetzen und damit rund ein Viertel des Strombedarfs in Ostdeutschland decken.

Hintergrundinformationen:

Die neue enviaM ist aus zwei großen Regionalversorgern entstanden, die selbst auf die Energiekombinate im Süden der DDR zurückgehen. Hintergrund der Fusion ist der zunehmende Wettbewerbsdruck auf dem deutschen und europäischen Strommarkt. Etwa 61 Prozent hält die RWE plus AG (Essen), 35 Prozent halten Kommunen in den Ländern Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt - entweder direkt oder über Poolgesellschaften. Die übrigen Anteile hält die E.ON AG (Düsseldorf).

Nach der «Top 100 der neuen Bundesländer» der Zeitung «Die Welt» ist die enviaM - gemessen am Umsatz - drittgrößtes Unternehmen in Sachsen und fünftgrößtes Unternehmen der neuen Bundesländer. Vor der enviaM stehen noch auf Platz 1 die Volkswagen Sachsen GmbH Zwickau- Mosel (3,8 Milliarden Euro), auf Platz zwei die Mitteldeutsche Erdöl- Raffinerie GmbH Spergau (3 Milliarden Euro), auf Platz drei die VNG Verbundnetz Gas AG Leipzig (2,6 Milliarden Euro) und auf Platz vier die Vereinigte Energiewerke AG (VEAG) Berlin (rund 1,9 Milliarden Euro).

Die Mitteldeutsche Energieversorgung AG (MEAG/Halle) gilt als einer der größten Arbeitgeber der Region. Rund 1950 Beschäftigte zählte das im Süden Sachsen-Anhalts agierende Unternehmen im Durchschnitt im Geschäftsjahr 2000/2001 (30. Juni). Der Umsatz lag bei 581 Millionen Euro, 1999 waren es 500 Millionen Euro. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen stieg der Stromabsatz der MEAG mit 6,3 Milliarden Kilowattstunden im letzten vollen Geschäftsjahr um 9,7 Prozent.

Die envia ist 1999 aus der Fusion der Energieversorgung Südsachsen AG (Chemnitz), der WESAG (Markkleeberg) und der ESSAG (Cottbus) hervorgegangen. Sie beschäftigte zuletzt 2600 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2000/2001 (30. Juni) lag der Umsatz bei rund 1,10 Milliarden Euro und blieb damit etwa auf Vorjahresniveau. Die nutzbare Stromabgabe erhöhte sich um fast 3 Prozent auf 13 200 Gigawattstunden. Damit ist die envia der Marktführer bei den regionalen Energiedienstleistern in Ostdeutschland.