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Kosten für atomare Altlasten gehen in die Milliarden

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: ddp

Hamburg - Für die Beseitigung alter Atomreaktoren und Kernforschungsanlagen wird der Bund noch auf Jahrzehnte Zahlungen in Milliardenhöhe leisten müssen. Dies gehe aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der SPD-Fraktion hervor, so ein Bericht der "Financial Times Deutschland" (Montagsausgabe). So geht das Bundesforschungsministerium für die künftigen Ausgaben des Bundes für den Rückbau alter Atomanlagen von etwa 5,4 Milliarden Euro bis zum Jahr 2035 aus. Zusammen mit den bereits angefallenen Kosten belaufen sich die Gesamtausgaben damit auf ca. 10,6 Milliarden Euro.

Zugleich räume das Ressort ein, bei praktisch allen Rückbauprojekten sei in Zukunft mit weiteren Kostensteigerungen zu rechnen, schrieb die Zeitung. Grund seien die rapide steigenden Kosten für die Zwischen- und Endlagerung radioaktiver Abfälle. So rechne die Regierung allein für die Stilllegung und Sanierung des skandalumwitterten Endlagers Asse II mit Gesamtkosten von mehr als zwei Milliarden Euro. Eine komplette Rückholung des Atommülls aus dem maroden Salzbergwerk werde nach einer ersten Machbarkeitsstudie etwa 3,7 Milliarden Euro kosten. Beim Rückbau der DDR-Kernkraftwerke in Greifswald und Rheinsberg würden Mehrkosten von einer Milliarde Euro gegenüber der ursprünglichen Planung erwartet.

Der SPD-Haushaltspolitiker Klaus Hagemann sagte dem Blatt, die 10,6 Milliarden Euro seien nur eine Untergrenze des Jahres 2010. Angesichts zahlreicher Sanierungsprojekte wie der Asse und dem Endlager Morsleben drohe "ein atomares Fass ohne Boden".