Hintergrund: Kraft-Wärme-Koppelung
Stand: 25.02.2008
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Berlin (dpa) - Die Kraft-Wärme-Koppelung (KWK) gilt als besonders effizienter Weg, Strom mittels Gas, Kohle oder auch Öl zu produzieren und die dabei entstehende Wärme klimaschonend gleich mitzunutzen. In vielen Kraftwerken verpufft diese Wärme einfach, die gut zwei Drittel der eingesetzten Energie ausmacht. In KWK-Anlagen wird sie dagegen aufgefangen und als Heizungswärme (zum Beispiel Fernwärme) zum Erhitzen von Schwimmbädern oder für industrielle Prozesswärme weitergegeben. Dies erspart die gesonderte Erzeugung von Nutzwärme in Heizkesselanlagen und damit einen zusätzlichen Verbrennungsvorgang. KWK gilt deshalb seit langem als Zauberwort für weniger Klimagase - vor allem Kohlendioxid.