Französische Atomaufsicht sieht weiter Sicherheitsmängel
Stand: 11.07.2008
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Lyon (AFP) - Nach dem Uran-Zwischenfall in Südfrankreich hat die Atomaufsicht einen Stopp des Betriebs in der Verursacherfirma angeordnet. Die Arbeit der Anlage zur Reinigung von verstrahltem Material auf dem Kraftwerksgelände von Tricastin müsse bis auf weiteres eingestellt werden, erklärte die Atomsicherheitsbehörde ASN am Freitag in Lyon. Untersuchungen am Vortag hätten ergeben, dass die nach dem Unfall von der Firma Socatri getroffenen Sicherheitsmaßnahmen "nicht vollständig zufriedenstellend" seien.